Früher hatte ich mal tierische Angst vor Spinnen, egal wie groß, ich hab immer geschrien wie am Spieß und Papa musste zur Rettung kommen.
Kann mich noch dran erinnern, als wir auf dem Dorf gewohnt haben und an meiner Decke so eine handtellergroße Ekelspinne auf mein Bett zugekrabbelt kam. Ich hab reflexartig sämtliche Plüschis aus meinem Bett in den Arm genommen, bin auf gesprungen und schreiend zu Papa gerannt. Danach hab ich bei ihm im Bett geschlafen, weil Mama nicht da war uû
Mittlerweile hat sich diese Angst aber gelegt. Kleinere Tierchen werden gekonnt ignoriert - sind praktische Mückenkiller, gegen die ich eine Allergie zu haben scheine - ab einer bestimmten Größe kommt der Schuh zum Einsatz und wenn sie dann doch zu groß werden ... der Staubsauger hilft, man muss ihn danach nur leer machen XD"
Ich hab auch immer noch ein recht mulmiges Gefühl im Bauch, wenn ich neben einer halb offen stehenden Schranktür schlafen muss. Es geht noch einiger Zeit, aber richtig wohl fühl ich mich dabei nicht. Schutzmaßnahme: Decke bis über den Kopf ziehen, egal was im Schrank ist, wenn ich es nicht sehe, sehe ich es auch nicht! XD"
Meine größte Angst ist wohl meine Tiefenangst. Ich kriege Angstzustände wenn ich in offenen Gewässern schwimmen soll, vorallem wenn ich den Grund des Gewässers nicht sehen kann. Sehe ich den Grund ist alles okay, sobald ich aber nicht weiß, was da unten ist oder wie tief der See/Fluss ist, geh ich da ums verrecken nicht rein. Ins Meer geh ich schon gar nicht mehr, maximal mit den Füßen zum abkühlen, aber weiter als bis zu den Knien nicht mehr.
Ich mag das Meer unheimlich gerne, aber ich habe auch echt Angst, weil ich nicht weiß, was da drin rumschwimmt. Das ganze hat sich jetzt auch noch irgendwie eben auf kleinere Gewässer ausgeweitet und yeah. Früher eine Wasserratte heute geht echt nur noch Schwimmbad wenn's ums Schwimmen geht.