Toast To Go! *Feuerflammen-Emoticon* - Essen zum Mitnehmen


  • Mahlzeiten zum Mitnehmen!


    Von einem simpel verpackten Wurstbrot bis hin zur geschmückten Bentobox, welche morgens vom Elternteil frisch zubereitet wird.
    Von einem gekauften Tetrapack Orangensaft bis hin zu selbstgebrühten Tee. Es gibt unendlich viele Variationen von Pausenbroten!
    Oft kommt es vor, dass Kinder oder gar Erwachsene ihre Brote nicht aufessen und beim nächsten Schuljahr/Semester urplötzlich ein verschimmeltes und lappriges Brot in der Tasche finden. Ich gebe zu! Ich war auch so ein Kind! Meistens sprach mich das mitgenommene Essen gar nicht an, obwohl es doch so gesund ist!
    Durch längeres Forschen und Analysieren über mein Essverhalten kam ich zu dem Entschluss, dass ich einfach einen Ansporn brauchte, um mein Pausenbrot aufzuessen.
    Ein No-Go war auf jedenfall für mich das verpackte Essen. Weniger Frischhalte- und Alufolie, aber dafür eine einfache Box, welche mit allerlei Zutaten gemixt ist.
    Nach einer Zeit bin ich auf den Bento-Trend gestoßen, wo mich die Philosophie dahinter sehr inspiriert hat. Dazu später mehr!


    In diesem Thread befassen wir uns rund um die Mitnahme von Essen a.k.a. das Pausenbrot!

    • Was gehört alles rein?
    • Wie sieht ein ausgewogenes Pausenbrot aus?
    • Was spornt mich zum Essen an?
    • Welche Tipps habt ihr bei der Zubereitung der Brote?
    • Wie nehmt ihr sie am liebsten mit?
    • Wie sieht euer persönliches Brot aus?
    • Wie steht ihr zum Oldschool-Pausenbrot, den die coolen Kids damals stets mitgenommen haben?
    • etc.

    Das Pausenbrot wird als eine Zwischenmahlzeit bezeichnet, welche Schüler, Studenten und Berufstätige unterwegs als zweites Frühstück verzehren. Sie ist deshalb wichtig, da sie für die maximale Leistungsfähig des Gehirns notwendig sei - vor allem wenn man unterwegs ist. Laut Empfehlungen wäre das passende zweite Frühstück aus Vollkornbrot, Roggen- oder Weizenvollkornbrötchen, belegt mit Käse, Wurst oder einem Aufstrich, kombiniert mit Joghurt und Früchten. Weitere Komponente wären noch frisches Gemüse und Müsli. In anderen Ländern gibt es natürlich andere Vorzüge.


    Was spornt mich an, mein Pausenbrot zu belegen und zu mir zu nehmen?
    Besonders beliebt sind zurzeit die Bentoboxen aus Japan. Im klassischen Bento gehört zum Hauptbestandteil:
    Vier Teile Kohlenhydrate, wie der Reis. Zwei Teile Proteine, wie Fisch- oder Fleisch. Und sieben weitere Beilagen, die häufig eingelegtes Gemüse und Kartoffel- oder Nudelsalat sind.
    Das Verhältnis dient dazu, dass man durch Einhalten der Vorgaben die passende Kalorienanzahl einer Mahlzeit bekommt.
    Was auf den ersten Blick sehr klein erscheint, sättigt und entspricht einer gesunden Mahlzeit.
    Das besondere an der Bentobox ist für mich jedoch die Philosophie und die Zubereitung, die dahinter steckt!
    Die Portionen sind häufig klein und vor allem hübsch und appetitlich anzusehen - was vielleicht Kindern, wie mich zum Essen angeregt hätte. Haha... :I
    Die Philosophie hinter einem Japanisch-traditionellen Bento ist, dass die Mahlzeit optisch und geschmacklich ästhetisch ist. Ein wichtiger Bestandteil ist deswegen die Harmonie des Essens.


    Harmonie des What?!



    Die fünf Teile des Washoku:


    Um ein harmonisches Gericht zuzubereiten, müssen folgende Prinzipien eingehalten werden:

    • Go Shiki: Die fünf Farben: "Ein Bento sollte immer fünf verschiedene Farben haben - rot, weiß, schwarz/braun/violett, grün und gelb. Bei den fünf Farben geht es nicht nur um die ästhetische und bunte Optik. Eine abwechslungsreiche Kombination versorgt den Körper so mit einer Variation von wichtigen Nährstoffen. Mehr Farbe heißt mehr Nährstoffe!"
    • Go Mi: Die fünf Geschmacksrichtungen: "Auch essenziell sind die verschiedenen Geschmacksrichtungen eines Bentos. Wer ein komplett salziges oder süßes Gericht mit sich rumträgt, wird nach kurzer Zeit die Lust darauf verlieren. Sind viele Geschmacksrichtungen wie süß, sauer, herb, scharf und mild vorhanden, ist das Essen harmonischer zusammengesetzt. Mehr Variation, umso größer die Geschmacksvielfalt."
    • Go Ho: Die fünf Zubereitungswege: "Ebenso die Art der Zubereitung spielt eine wichtige Rolle. Ein Bento sollte nicht nur gekochte oder rohe Zutaten beinhalten, sondern genauso etwas Gebratenes, Frittiertes und Eingelegtes."
    • Go Kan: Die Fünf Sinne: "Nicht nur der Geschmack der Zutaten beeinflusst unser Esserlebnis, sondern auch der Geruch, das Aussehen, das Geräusch und die Textur des Gerichts."
    • Go Kan Mon: Die Fünf Perspektiven: "Das letzte Prinzip beschäftigt sich mit dem Gemütszustand, mit dem das Gericht verzehrt werden soll. Besonders wichtig sind Wertschätzung und Respekt gegenüber der Person, die das Gericht zubereitet hat."

    Natürlich muss man diesen Regeln nicht krampfhaft folgen. Sie sollten einen dazu animieren und erinnern, wie man eine gesunde Mahlzeit zubereitet und verzehrt.
    Ebenso der typisch-deutsche Vesper oder ein Englischer Brunch lässt sich dadurch umsetzen! Vielleicht
    Wichtig ist allein die Zusammenstellung einer ausgewogenen Mahlzeit.


    Nachdem wir meinen Senf über Pausenbrote fertig haben, möchte ich nun eure Erfahrungen, Tipps, Vorzüge und vielleicht Philosophie hinter dem klassischen Pausenbrot wissen!


    Esst ihr überhaupt während ihr unterwegs seid? Greift ihr lieber beim Pausenverkauf oder in der Mensa zu?
    Weitere Fragen stehen oben!


    Das war meine TED Talks Präsentation. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


    Toasty <3


    Thread- und Bildidee: Willi
    Titel: Inees

  • Interessant dass hinter einer solche scheinbar simplen sache doch so viel mehr hinter stecken kann :D
    viele der dinge über das pausenbort, sind auch dinge die bei mir recht standard waren. also immer nen apfel, ein körniges, belegtes brot, am besten noch nen joghurt und dann noch tee! ja bei mir war immer eine kanne mit tee dabei! XD
    Ich erinner mich auch mehr obst mitgenommen zu haben, wenn ich z.B. mal lust auf weißbrot mit erdnussbutter+marmelade hatte. soll ja nicht zu süß werden.


    heute gibts das nicht mehr für mich. lasse mich täglich vom chef einladen auf ein brötchen und süßkrahm hat er da ja auch! (ja ich klaue brötchen bei der arbeit XD)

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  • Pausenbrote habe ich bis in die Berufsschulzeit genossen. Dort war ich aber schon ein Exot damit. :> Allerdings habe ich mir die Brote schon früh selber gerichtet. Hintergrund war natürlich ein praktischer, meine Mum gab mir Essensgeld für die Schule. Jeden Tag ein geringer Betrag. Wenn ich essen von zuhause mitgenommen habe, konnte ich dieses Geld sparen. Ich bekam das Geld mit der Lehrlingsentschädigung aber meiner Erinnerung nach nicht mehr. Trotzdem sparte ich lieber. Essen am Buffet ist teuer.


    Zur Zeit essen wir im Büro jeden Donnerstag Döner. Jeden Mittwoch frühstücken wir gemeinsam beim Meeting. Abgesehen davon esse ich zuhause etwas. Wenn ein Mitarbeiter Geburtstag hat gibt es außerdem Kuchen :> allein in meinem Stockwerk arbeiten so viele Mitarbeiter (obwohl das genaugenommen meine Kunden sind XD) dass es öfters mal Kuchen gibt.

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