Halloweentastische Werke

So ein Werwolf hat's auch nicht leicht. Menschen jagen ist anstrengend. Sie laufen immer weg. Und Gemüse soll ja so gesund sein. Also entschied sich der Werwolf mal etwas anderes auszuprobieren. Es war Halloween, überall waren Kürbisse zu sehen, und er fiel auf der Strasse nicht auf, denn alle dachten er wäre verkleidet. Er schlenderte durch die Straßen, bis er einem Vorgarten einen besonders ansprechenden, großen Kürbis entdeckte. Er ließ zwei Fußgänger an sich vobeigehen. Aber anstatt sich auf die Menschen zu stürzen, wartete er bis sie in einiger Entfernung waren und schnappte sich den Kürbis. Mit einem diebischen, breiten Grinsen rannte er nach Hause, mit dem Kürbis unter dem Arm, und schlug die Tür hinter sich zu. Der Speichel trofte schon aus seinem Maul auf den Boden. Hungrig biss er hinein ... "Pfui Spinne", dachte er und spuckte den Kürbis wieder aus. Enttäuscht und mit knurrendem Magen setzte er sich in seinen Sessel und spielte zur Beruhigung eine Runde 'Animal Crossing' ...

Es war die Nacht von Halloween. Melinda hatte bereits das ganze Dorf mit gruseligen Kürbissen dekoriert.
Alle Bewohner freuten sich auf einen lustigen und gruseligen Abend.
Naja... fast alle...
Grimm war allein in seinem Haus und ärgerte sich.
"Warum müssen wir dieses Theater überhaupt mitmachen?
Dieser nervige Jakob, der uns zwingt dieses 'Fest' zu feiern, braul!"
Er hatte gar keine Lust mit den anderen Bewohnern zu feiern und Spiele zu spielen.
Stattdessen überlegte er sich wie er den anderen den Spaß verderben könnte.
Grimm beschloss sich als Werwolf (weil dieses "Kostüm" am wenigsten Arbeit wäre) zu verkleiden, um den anderen Süßigkeiten zu klauen wenn sie sich erschrecken.
Am Abend machte sich Grimm auf dem Weg um seine ersten Opfer zu finden.
Kaum hatte er sein Haus verlassen tippte ihn jemand von hinten an.
Als er sich umdrehte... schrie er "Ahhhhhh eine Hexe, braul!"
Melinda lachte und grüßte ihn "Hallo Grimm, schön dich zu sehen, tolles Kostüm"
Grimm ignorierte Melinda und stapfe schlecht gelaunt weiter. Er wollte doch die anderen erschrecken, und nicht erschreckt werden!
Er hatte keine Lust mehr irgendwen zu sehen.
Andererseits wollte er auch nicht direkt wieder nachhause.
Deshalb wanderte er allein am Rande des Dorfes entlang.
Es wurde Nacht und Grimm wurde müde.
"Ich werde dann wohl doch nachhause gehen, braul"
Auf dem Weg zu seinem Haus fühlte er sich plötzlich beobachtet.
Grimm drehte sich um und sah eine riesige Tarantel direkt vor sich.
Er fühlte ihren Blick genau auf sich liegen und sah wie sie zum Angriff ansetzte.
So schnell wie er konnte begann Grimm zu rennen.
Er sah bereits sein Haus jedoch war die Spinne direkt hinter ihm.
Die Tarantel hatte ihn fast erwischt als Grimm die Tür seines Hauses erreichte und sie schnell hinter sich ins Schloss warf.
Er war erschöpft und sein Hals kratzte. Ihm war gar nicht bewusst gewesen dass er den ganzen Weg über panisch geschrien hatte.
Erschöpft legte er sich in sein Bett.
Zitternd grummelte er während er einschlief.
"Halloween ist blöd braul"

Es war einmal, in einem weit entfernten Dorf, eine Bürgermeisterin. Ihre Stadt hieß Animal Crossing. Ein komischer Name, wie ihr sicher jetzt denkt. Aber wenn ich euch erkläre, wer alles in der Stadt lebt, versteht ihr es. Die Bürgermeisterin ist ein Mensch wie ihr, aber die Bewohner sind kleine Tiere, die auf zwei Beinen laufen und sprechen können. Genau so wie Menschen. Darunter sind Gaston, ein grummeliger Hase, Jimmy, ein selbstbewusstes Einhorn und Marianne, die ausgeglichene Oktopusdame. Aber natürlich leben noch viele andere Tiere mit einzigartigen Persönlichkeiten in der Stadt.
Nun aber zurück zu unserer Geschichte. Wie schon gesagt, war unsere Protagonistin die Bürgermeisterin von Animal Crossing. Und in dieser Stadt geschahen zu ihrer Amtszeit viele, verrückte Dinge. Unsere Geschichte spielt in der Zeit vor Halloween, dem Gruselfest, auf das alle Bewohner hinfiebern. Doch es wäre kein richtiges Halloween, wenn die Bewohner nicht geplant hätten, die Bürgermeisterin so richtig zu erschrecken. Also trafen sie sich wie jedes Jahr bei Kofi im Café. Das gute war, dass Kofi sehr schweigsam war und das Geheimnis bewahrte.
„So, Leute. Wir sind heute wieder hier, um den jährlichen Streich an unserer geliebten Bürgermeisterin zu planen.“, fing Gaston die Versammlung an, „Jimmy, Marianne und ich haben uns schon einige Ideen dazu gemacht.“ Und er fing an zu erzählen, was sie ausgeheckt hatten.

Die Bürgermeisterin saß in ihrem Büro, als es an der Tür klopfte. „Bestimmt wollen die Bewohner wieder Bonbons“ dachte sie, als sie sich die Schale voller Süßigkeiten nahm und zur Tür ging. Sie öffnete die Tür und erschrak fürchterlich. Vor ihr standen die Bewohner in ihren schaurigsten Kostümen. Gaston hatte sich als riesige Spinne verkleidet, Jimmy war als Kürbis erschienen und Marianne war ein furchterregender Werwolf. Die anderen Bewohner waren als Geister, Skelette und Hexen verkleidet. Die Bürgermeisterin hatte vor Schreck die ganzen Süßigkeiten auf den Boden geworfen. „Leute, ihr habt mich aber erschreckt!“, lachte sie, „Nun helft mir die Süßigkeiten aufzuheben, die sind schließlich für eure tollen Kostüme.“ Die Bewohner halfen der Bürgermeisterin, die Süßigkeiten wieder aufzuheben und gingen zum Festplatz. Dieser war schaurig dekoriert und es standen Buden herum. Die Bewohner feierten mit der Bürgermeisterin ein schaurig-schönes Halloween. Happy Halloween!

Pov Melly
Heute ist Halloween, wie sehr ich darauf freue. Um 20 Uhr wird meine beste Freundin kommen, damit wir zur der angesagten Halloweenparty können. So jetzt haben wir 18 Uhr was kann ich noch machen bis Bella zu mir kommt? Ach, ich könnte ja ein wenig Animal Crossing spielen, also suchte ich mein 3Ds fand diesen auch sehr schnell aber wo war mein Animal Crossing? Ich rannte schon fast durch mein Zimmer, ah da ist es ja, aber was ist das da ist eine große Spinne! Ich nahm schnell das Spiel und rannte ins Wohnzimmer mit samt 3Ds. Ich steckte die Karte in das Gerät und startete das Spiel, der Startbildschirm erschien, Melinda begrüßte mich und erinnerte mich das heute Halloween sei. Als erstes ging ich in das Haus von meinen Lieblingsbewohner, Gaston er hat Angst von Werwölfen, also zog ich meine Werwolfmaske an und ging rein er erschreckte sich tierisch und gab mir Süßigkeiten. Ich besuchte noch die anderen Bewohner und erschreckte diese, sammelte die Gruselmöbel von dem Kürbiskopf Jakob. Dann klingelte es schon an der Tür, oh habe ich wirklich solange Animal Crossing gespielt? Ich öffnete die Tür und Bella kam mir entgegen, Ich schminkte mir das Two-Face Update und Bella als Zombie. Nachdem wir fertig waren mit Schminken und anziehen gingen wir auf den Weg zur Party, wir liefen an geschmückten Häuser vorbei, bei vielen standen leuchtende Kürbisse. Nachdem die Party zu Ende war gingen Bella und ich nach Hause. Auf dem Rückweg fühlten wir uns beobachtet und verfolgt, wir beschleunigten unseren Gang. Als wir an einem Gebüsch vorbei liefen Sprang jemand aus dem Gebüsch und begann zu schreien, wir bekamen einen riesen Schreck. Es war nur Jack der sich als Clown verkleidet hat. Zu dritt beschlossen wir noch ein wenig auf den Spielplatz zu gehen und ein paar Bilder zu machen bevor jeder von uns nach Hause gingen. Man das heute war ja ein verrückter Tag.

Es war spät als Jakob sich fertig machte. Dieses Jahr würde er sich besonders viel Mühe geben! Nachdem es letztes Jahr so ein riesen Reinfall mit all den Bonbons gegeben hatte musste er sich etwas anderes ausdenken. Ein besserer Plan musste her. "Aber was ist denn letztes Jahr mit den Bonbons passiert?", fragt ihr euch sicherlich! Nun das werde ich euch in einer kleinen aber feinen Geschichte erzählen...

Letztes Jahr an Halloween:..

Heute war es wieder so weit. Ein weiteres Halloween-Fest würde im Dorf stattfinden und Jakob war mal wieder Feuer und Flamme! Seinen Kürbiskopf polierte er wie immer auf hochglanz und auch sein Kostüm war einsame spitze. Er hatte sich schon eine ganze Weile gefreut, da Halloween die einzige Festlichkeit war an dem er seine Kreativität zum Vorschein bringen durfte. Gruselige Grimassen, verrückte Kostüme und Süüüüßigkeiten! Das lag ihm alles verdammt gut! Auf die Süßigkeiten der Bewohner freute er sich aber am meisten. Sie schmeckten immer so vorzüglich, das er sich meist nie beherschen konnte und alle aß nachdem er sie erhalten hatte. Auch dieses Jahr sollte es nicht anders sein. Man was wäre er enttäuscht wenn es keine geben würde!
Je später es wurde, desto hibbeliger wurde auch Jakob. Er roch die Süßigkeiten schon von überall her und konnte gar nicht mehr abwarten was die Bewohner ihm wohl dieses Jahr geben würden..

Als es Zeit wurde machte er sich auf den Weg zum Dorf um sich seine Verstecke zu suchen und sie natürlich auch vorzubereiten. Überall versteckte er einen Eimer in Kürbisform und zur sicherheit noch eine kleine Tüte, wo er alle Süßigkeiten rein tun würde die nicht in seine Eimer passten. Gerade als er seinen letzten Platz zurrecht machte, hörte er einen lauten Schrei und darauffolgend viele Leute die in seine Richtung stürmten.
Verwundert hielt er einen Bewohner an. Es war Grimm der sich als Werwolf verkleidetet hatte. "Wie passend", dachte sich Jakob und grinste. "Hey Grimm!", sagte er. "Kannst du mir sagen was hier los ist?", fraglich blickte er ihn an. Grimm schüttelte nur den Kopf und rannte verschreckt weiter..
Gerade als Jakob den nächsten anhalten wollte kam Melinda auf ihn zugestürmt. "Jakob! Was machst du noch hier? Hau ab oder du kommst hier nicht mehr lebend raus!", rief sie. Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. "Was ist denn los?", frage er nun auch Melinda. Diese schaute ihn verwirrt an.. "Hast du es etwa nicht mitbekommen?" Sie runzelte die Stirn.. Man sah ihr an wie schnell sie von hier weg wollte. "Eine riesige Spinne ist mitten auf dem Dorfplatz aufgetaucht! Ich konnte mich und den Bürgermeister gerade noch so in Sicherheit bringen und war nun damit beschäftigt alle Bewohner zu evakuieren." Jakob schüttelte geschockt den Kopf. Melinda rannte schon vorraus und auch die letzten Bewohner ließen ihn stehen.. Ihm blieb nichts anderes übrig, also nahm er seine Beine in die Hand und rannte. Man konnte ihm seine Traurigkeit aber dennoch anmerken.. All die schönen Süßigkeiten.. Wann würden die Leute denn dieses Jahr noch Halloween feiern? Der 31. ist heute! "Was eine Tragödie" dachte er sich und fuhr mit schmollenden Lippen und leeren Taschen mit dem letzten Zug zurück nach Hause..