*versucht an etwas zu denken, woran noch niemand gedacht hat*
Also... irgendwie stimmt das ja, jede Idee kommt von irgendwas, selbst wenn man nicht weiß, woher...
*versucht an etwas zu denken, woran noch niemand gedacht hat*
Also... irgendwie stimmt das ja, jede Idee kommt von irgendwas, selbst wenn man nicht weiß, woher...
Nun wäre die frage nach definiere etwas ganz neues.
Ist etwas nicht neu wenn es nur sehr grob durch etwas inspiriert wurde?
Die ganzen Darstellungen von aliens und Fabelwesen.
Entdeckungen wie die Glühbirne etc.
Eben so komplett neue Technik..
Handys etc.
Das zähle ich als etwas neues schaffen.
Klar muss der Mensch dafür Ressourcen nutzen die er aus der Umwelt kennt. Aber wie er das zusammen baut ist neu.
Neue Zusammenhänge gibt es meiner Meinung nach aber eben nichts, was nicht auf etwas aufbaut. Es ist also nie 100% auf deinem eigenen Mist gewachsen.
Aliens und Fabelwesen sind oft Zusammensetzungen von bekannten Formen oder Körperteilen, von Tieren und Menschen.
Es gibt keine komplett neue Technik. Nur eine Erweiterung oder Verbesserung.
Also, bei einer ganz strengen Definition, wie eben bei Asuda, kann man keine komplett neuen Ideen haben. Dem würde ich wohl auch zustimmen...
Die Glühbirne wurde erfunden, aber angefangen hat es eventuell damit, dass jemand wusste, dass warme Sachen glühen... und dass Sachen warm werden, wenn man Strom da durchleitet... also pack genug Strom in irgendwas und fertig ist die Glühbirne xD
Also gut, da wurde dann noch einiges optimiert und so...
Also ist die Glühbirne keine komplett neue Idee gewesen, sondern basiert auf Sachen, die jemand vorher schon wusste... nach Asuda's Definition ist das also keine neue Idee, nach Sabi's aber schon, weil irgendjemand die Glühbirne ja gemacht haben muss.
Viele Erfindungen kommen daher, dass irgendjemand etwas entdeckt, oder bemerkt und sich dann denkt "wofür könnte ich das sinnvoll benutzen?"
Oder umgekehrt, jemand hat ein Problem und fragt sich "wie kann ich das lösen?", danach muss man eine Lösung entdecken, oder sich irgendwas überlegen, wobei auch das nichts komplett neues wäre, sondern Sachen, die man schon kennt, die man einfach nur kombiniert.
In beiden Fällen gibt es ja irgendeine Inspiration, es gab keine fundamental neue Idee...
Es kann aber in beiden Fällen etwas neues entstehen, das so noch nie gesehen wurde
Komplett richtig. Du hast es wesentlich verständlicher formuliert, was ich mit "nur neue Zusammenhänge finden" andeuten wollte.
Ich habe da vor einigen Jahren mal selber darüber nachgedacht, es ist ein interessantes Thema und man kann wirklich überlegen, was genau das für Kreativität und freien Willen bedeutet xD
Oder man kann es sein lassen, man kann immerhin Sachen machen, die "neu genug" sind, die dann auch nützlich sind, und... die später jemand anderen mal inspirieren könnten xD
Da gibt es so manche philosophische Szenarien zu ;)
Asuda
Teilweise sind die auch sogar ganz witzig.
Kommt wahrscheinlich aber auch durch die Absurdität die dort verdeutlicht wird
Unterrichte mich Sensei San!
Wenn du Lust hast. Das interessiert mich
Klar gerne, gib mir ein bisschen Zeit ;)
Gibt ein zwei sehr populäre und sogar welche, die eben genau mit dem Szenario da zu tun haben.
Das ist ein Beitrag, um einen Doppelbeitrag zu vermeiden.
Also hier einmal ein Video, dass ist recht lang (ist halt eine Vorlesung bzw. ein Teil davon) von Michael Sandel, der ist recht berühmt und wird sogar als eine Art Rockstar der Philosophie betitelt. Er geht mit seinen Vorlesungen sogar auf Tour.
Er macht seine Sache aber schon auch recht gut und kann gut auf der Bühne stehen.
Und wird natürlich von der Harvard University unterstützt.
Wer sich das Ganze selber ansehen will, wie gesagt, hier das etwas lange Video.
Ich denke die Stellen die dazu dann interessant wären und eben genau auf dieses Thema passen sind die:
- Das Trolleycar Beispiel mit den Variationen und den Beiträgen von Anfang bis etwa Minute 10.
- Trolleycar von Anfang bis 4:30 etwa, dass normale klassische Trolleycar Beispiel, samt der verschiedenen Meinungen die anschließend von den Zuschauern geäußert werden.
- Ab Minute 4:30 bis Minute 10 etwa, Trolleycar Beispiel, fetter Mann.
- Ab Minute 10 bis etwa 13. Minute, das Krankenhaus-Organtransplantation Beispiel.
- Ab Minute 13 bis etwa Minute 24 geht er genauer verschiedene Prinzipien, bzw. moralische Prinzipien und philosophische Richtungen dazu ein und ordnet die dazu ein. Außerdem führt er verschiedenes bezüglich dieser philosophischen Richtung aus (und noch weitere Punkte)
- Ab Minute 24 fängt der Kannibalismus Fall an, @Asuda, dass ist eben auch das, bei dem ich an dich denken musste. (da spricht er über Utilitarismus, Bentham etc.)
Das geht so "richtig" (also wo es wirklich nur um das Beispiel und die Erzählung von diesem geht) los, ab der Minute 29:30 bis 34:40
- Anschließend fragt er wieder nach, was wer wieso vertreten würde.
Gleich zu Anfang kommt auch das Trolleycar Dilemma. Dieses ist ziemlich berühmt! Es ist quasi so das Beispiel bzw. Gedankenexpermient in der Moralphilosophie und ist auch das, mit dem man, wenn man sich in der praktischen Philosophie aufhält als 1. in Berührung kommt. Ursprünglich ist es von der Philosophin Philippa Foot (das vergessen leider so einige und da gab es wohl zwischenzeitlich auch mal Phasen, in denen das irgendwie komplett unter den Tisch gefallen ist - anderes Thema hier: Empowerment - Frauen in der Philosophie)
Es geht halt dabei darum, dass da ein Zug fährt.
Und dann kommt eine Gabelung.
und auf dem einen Glas sind 5 Leute und auf dem einem Glas ist nur eine Person.
So oder so, würde mindestens eine Person sterben.
Also was ist nun fairer oder besser oder gar moralisch vertretbar oder gestollt'?
Eine Person umzubringen oder 5?
Wenn ich es recht erinnere ist es auch so, dass man das Gleiswechseln muss, um auf das Gleis mit der einen Person zu schalten. Die Ausgangssituation ist also diese, dass man 5 Leute überfahren würde, wenn man aber den Schalter betätigt "nur" eine Person Überfahrt.
An dem Szenario wird auch öfter herum geschraubt und vieles noch mal dazu genommen.
Aber das Grundszenario bleibt eigentlich immer gleich.
Also wer mag, kann sich das bei ihm gerne ansehen, es ist sehr spannend und auch sehr witzig.
Vor allem würde ich es auch ab der Minute 4:30 bis empfehlen, denn da nimmt er eine andere Perspektive ein, bei der man eben nicht der Zugfahrer ist, sondern es von einer Brücke aus beobachtet und ... okay das packe ich in den Spoiler, für diejenigen, die dass lieber selber bei ihm sehen wollen:
neben einem ein sehr sehr dicker Mann steht, der sich über die Brücke beugt (wohl um das Ganze zu beobachten)...Du könntest ihn ja nun einen Stoß geben....und er würde dann herunterfallen....auf die Gleise...und den Zug aufhalten...dabei würde er zwar sterben, aber die restlichen 5 würden ja leben. (da du eben nicht der Zugführer bist, hättest du hier keine Möglichkeit etwas zu tun, außer den Mann zu schubsen, da du nicht die Möglichkeit hättest, dass der Zug das Gleis wechseln könnte).
Also wer würde den fetten Mann schubsen?
Was hat sich denn nun geändert?
Die Meinungen scheinen sich offensichtlich bei vielen geändert zu haben.
Nun scheinen sich mit der Perspektive eben auch die Meinungen geändert zu haben...
Ich musste vor allem bei der Abwandlung mit dem fetten Mann (leider) so extrem lachen, es ging gar nichts mehr.
Genau so wie das Ding mit dem Krankenhaus.
Wirklich, man muss sich auch so seine Mimik dazu geben und wie er das erzählt.
Zu dem Kannibalismus Beispiel:
Dabei geht es um den Fall Queen vs. Dudley and Stephens aus dem 19.Jahrundert (ich meine 1884 oder so) auf dem Schiff Mignotte, es gab 4 Crewmitglieder, Dudley war der Kapitän und Stephens war der erste Maat. Brooks war Seemann,Der KabinenjungeRichard Parker ein Waise ohne Familie, 17 Jahre alt. Übrigens sein erstes Mal auf einem Schiff.
Im Südatlantik ist das Schiff gesunken.
Sie konnten sich auf ein kleines Rettungsboot retten.
sie hatten zwei Dosen Rüben à 5 Stücke und keinerlei frisches Trinkwasser.
Die ersten 3 Tage aßen sich nichts.
Am 4. Tag haben sie die erste Dose geöffnet und gegessen.
Am 5.Tag haben sie eine Schildkröte gefangen.
Am 6. und 7. Tag aßen sie dann eben diese und die letzte Dose.
Am 8.Tag hatten sie keine Nahrung mehr.
Parker hatte leider Wasser aus dem Meer getrunken, entgegen des Rates der anderen und wurde natürlich krank und es sah so aus, als ob er bald den Löffel abgeben würde.
Sie wollten nun auslosen, wer sterben sollte, damit die anderen überleben können.
Brooks lehnte das komplett ab, er hielt nichts von einer solchen Lotterie (was auch immer seine Motive waren es abzulehnen).
Weiterhin keine Rettung in Sicht.
Da kam Dudley an und meinte es es wäre besser für den Jungen zu sterben. Sagte ihm auch, dass seine Zeit gekommen sei und betete für ihn.Und brachte ihn mit einem Messer um (schneller Tod in den Hals).
Dann haben sie sich, die anderen drei, vier Tage von ihm ernährt...
Und dann wurden sie gerettet.
Es gab anschließend Logbuch bzw. Tagebucheinträge...da schrieb Dudley unter anderem von einem Tag, dem der Rettung und berichtete, dass sie nach ihrem FRÜHSTÜCK (Parker) gerettet worden sind.
Anschließend mussten sie sich vor Gericht verantworten.
Sie wurden verurteilt mit dem Urteil, Mord ist und bleibt Mord.
Er dazu mehr will, kann sich ja melden und ansonsten entsteht hier ja so oder so dann einfach ein Gespräch :)
Es ist sehr reißerisch und witzig gemacht. (wer nicht so firm im englischen ist, oder keine Lust hat, aber interessiert ist, soll das ruhig sagen, Übersetzungen sind ja wohl das kleinste Problem ;))
(siehe oben, da habe ich die verschiedenen Stelle angegeben)
Allgemein geht es bei den Punkten dabei meist so um Moral, Moralphilosophie, moralische Handlungen, Handlungstheorie, Verteilung, Verteilungsgerechtigkeit.
Es ist im Bereich der praktischen Philosophie, der Ethik angesiedelt, teilweise hat es aber auch Schnittstellen mit anderen Bereichen wie eben der Politik bzw. der politischen Philosophie.
(ich glaube, dass die Einordnung so ziemlich hinhauen sollte und das so die Bereiche und Stichwörter dazu sind, wo es eben angesiedelt ist und womit es zu tun hat).
Nach 8 Tagen bereits einen Menschen essen zu wollen, finde ich ganz schön hart und erinnert mich an South Park, wo das nur 24-48 Stunden waren?
Schwierig, wenn man nicht in der Situation ist aber eben diese Lotterie zu verweigern und dann mitzuessen, finde ich auch arschig...
Als Richter hätte ich es wohl auch eher als Mord betrachtet aber schwierig.
Ich schau mir das bestimmt mal an. Dankeschön <3
Wenn da 5 auf dem Gleis stehen und ich den Hebel betätigen könnte um auf ein Opfer zu wechseln (und es keine kluge Lösung gibt, um Opfer komplett zu umgehen, so wie bremsen, oder so), dann würde ich den Hebel betätigen, aber mein Leben lang davon verfolgt werden, eine Person getötet zu haben. Wobei ich ein bisschen daran zweifle, dass ich dazu in der Lage wäre den Hebel zu betätigen...
Bei den Variationen... was, wenn ich die einzelne Person kenne? Das würde meine Entscheidung schwieriger machen, wenn mir die Person was bedeutet, aber ich würde versuchen das auszublenden... wäre ich dann in der lage den Hebel zu betätigen? Vermutlich nicht, auch wenn ich weiß, dass es theoretisch wohl irgendwie "das richtige" ist...
Beim Fetten Mann hätte ich wohl nichtmal die Idee, dass ich ihn überhaupt aufs Gleis schubsen könnte, ich wäre mir zu unsicher, ob das irgendwie hilft, und er würde sich vermutlich wehren, bevor ich ihn über das Geländer drüber gestemmt kriege, falls ich ihn überhaupt heben kann... es würde also vermutlich 6 Opfer geben, wenn ich das versuche, die 5 auf den Schienen, und ich selbst, da ich vom fetten Mann aus Notwehr runter geworfen werde...
kurz: ich würde es lassen xD
Wenn ich jetzt ganz sicher wüsste, dass ich den Mann schubsen kann, dass er sich nicht zu sehr wehren wird, etc etc, dann würde ich ihn ziemlich sicher trotzdem nicht schubsen.
Also, was hat sich geändert?
Erstmal das offensichtliche, der Schalter ist nicht so aktiv, ich müsste den Mann ja mit Gewalt vor den Zug werfen... der Mann der bereits auf dem Gleis steht, irgendwie muss er ja in diese Situation gekommen sein, es ist tragisch, aber irgendwie ist es nicht meine Schuld, wenn er stirbt, bzw. es ist leichter es zu rechtfertigen... auch wenn ich dann für den Rest meines Lebens starke Schuldgefühle hätte (die hätte ich aber auch, wenn ich die anderen 5 überfahre... überhaupt hätte ich die wohl, egal wen ich überfahre und wie viele, etc xD)
Der Fette Mann ist aber nicht wirklich aktiv dabei, er ist nur zufällig in der Nähe, er war nicht so doof sich auf das Gleis zu stellen und er ist einfach nur irgendwie zufällig da.
Zudem wäre ich nicht mehr aktiv am Steuer, sondern ein passiver Zuschauer, der Zeuge eines Unfalls wird.
teilweise hat es aber auch Schnittstellen mit anderen Bereichen wie eben der Politik bzw. der politischen Philosophie.
Irgendwie frage ich mich jetzt auch, wie das Rechtssystem reagiert, wenn die Familie des fetten Mannes mich vor's Gericht zieht, weil ich ihn geschubst habe, ich dann aber sage, dass ich es gemacht habe, um die 5 auf den Gleisen zu retten xD
@Asuda ne ne nicht nach dem 8.Tag
Sorry, dass habe ich übersehen, ich dachte, ich hätte es geschrieben.
ich meine es war am 19.Tag oder so.
bearb meistens lässt man den Aspekt des jemanden kennen komplett raus.
und es geht auch nicht darum zu bedenken ob man das so umsetzen könnte, dass wird komplett vorausgesetzt.
Sprich, der Mann würde sich nicht wehren und sagen wir sogar, dass du ihn gar nicht wirklich schubsen müsstest, sondern ihn nur etwas fester stupsen müsstest.
Zudem würde es helfen, auch hier ist die Annahme, dass das helfen würde.
Er ist so fett, er würde den Zug aufhalten, aber eben dabei sterben, die anderen 5 würden überleben.
Bei den Leuten auf den Gleisen kannst du annehmen, dass es z.B Arbeiter sind, die sich um die Gleise kümmern und sie einfach in der Zeit nicht weg kommen.
Da stellt sich auch keine Schuldfrage und Warum und wie.
Wird auch komplett weg gelassen.
Und ja Bearb, dass sind eben Fragen die kommen bei sowas unter anderem auf.
Ginge dann ins juristische, ist aber überhaupt nicht unüblich.
Achtung, habe das hier öfter editiert, für alle, die es zum ersten Zeitpunkt gelesen haben.
bearb meistens lässt man den Aspekt des jemanden kennen komplett raus.
Du hast was von "Variationen" gesagt und das ist mir dazu eingefallen xD
und es geht auch nicht darum zu bedenken ob man das so umsetzen könnte, dass wird komplett vorausgesetzt.
Ich meinte, dass ich eventuell nicht das machen würde, was ich als "das richtige" ansehen würde, einfach weil ich das nicht könnte... ich wüsste, dass ich die 5 retten kann und dabei jemand anderes stirbt, aber ich glaube nicht, dass ich mich dazu bringen könnte, den Hebel umzulegen. Es fühlt sich "mehr falsch" an xD
Sprich, der Mann würde sich nicht wehren und sagen wir sogar, dass du ihn gar nicht wirklich schubsen müsstest, sondern ihn nur etwas fester stupsen müsstest.
Zudem würde es helfen, auch hier ist die Annahme, dass das helfen würde.
Er ist so fett, er würde den Zug aufhalten, aber eben dabei sterben, die anderen 5 würden überleben.
Darauf bin ich weiter unten dann noch drauf eingegangen xD
Theoretisch wäre es wohl "das richtige" ihn runter zu schubsen, wenn ich absolut sicher wüsste, dass das die anderen 5 rettet... aber ich denke nicht, dass ich es tun würde.
Also, ich würde wohl, wenn ich tatsächlich in der Situation wäre, immer "nichts" tun, obwohl es irgendwie "falsch" ist, weil ich mich selbst nicht dazu bringen könnte, es zu tun...
Und für Schienenarbeiter, falls ihr das lest, versucht mit euren Kollegen zusammenzuarbeiten und nicht euer eigenes Ding zu drehen xD
Teamarbeit rettet leben... und Gewissen
bearb sollte auch keinesfalls ein angriff oder so sein :3
Klar man kann sowas immer variieren.
das ist auch nichts schlechtes!
Ich wollte das hier nur betonen, um darauf aufmerksam zu machen, dass es hier oder meist eher so genutzt wird.
Aso ok, dann hatte ich das mit dem nicht umsetzen können einfach falsch verstanden, sorry.
Das Outcome ist auch tatsächlich unterschiedlich, wie auch die Begründungen dazu.
Es gibt Leute, die denken dass es in beiden Szenarien richtig wäre, eine Person umzubringen also den Schalter zu betätigen oder den Mann zu schubsen oder sonst wie auf die Brück zu befördern.
Es gibt Leute, die finden es im ersten Szenario richtig im zweiten wiederum nicht.
Es gibt Leute, die finden es in beiden Szenarien einfach komplett falsch.
Das sind nicht umsonst Dilemma-Fälle ;)
bearb sollte auch keinesfalls ein angriff oder so sein :3
habe ich auch nicht als solchen empfunden :3
Ich wollte das hier nur betonen, um darauf aufmerksam zu machen, dass es hier oder meist eher so genutzt wird.
Und das ist wohl auch gut :3
Variationen haben, wie du sagst, eine Berechtigung, am Ende ist die Standardversion ja auch nur eine Version vom Problem, aber es ist halt gut, gerade die Standardversion wohl auch zu kennen :3
Es gibt Leute, die denken dass es in beiden Szenarien richtig wäre, eine Person umzubringen also den Schalter zu betätigen oder den Mann zu schubsen oder sonst wie auf die Brück zu befördern.
Ich denke, dass es in beiden fällen wohl "richtig" ist, aber es fühlt sich doch stark unterschiedlich "richtig" an...
Es gibt Leute, die finden es in beiden Szenarien einfach komplett falsch.
Ich würde mich in beiden Fällen für den Rest meines Lebens schlecht fühlen, also... kann ich gut verstehen xD
Ich finde auch die Frage interessant... was, wenn du dabei bist, 4 Leute zu überfahren, aber den Hebel verwenden kannst, um auf eine andere, leere Schiene zu wechseln?
Dashier ist wohl recht eindeutig, aber... was genau ändert sich, wenn man auf beiden Seiten eine weitere Person hinzufügt? Und jetzt sind wir im klassischen Problem... warum ist das so viel schwerer?
Oder was, wenn auf einer Seite 4 sind... und es eine 5. Person gibt, die aus irgendeinem Grund, immer auf dem Gleis ist, wo du hin lenkst? Auch da würde mir die Entscheidung leichter fallen, obwohl auf einer Seite 5 sterben und auf der anderen 1...
Das wäre wohl gleichzusetzen mit 4 Leute auf einer Schiene, die andere Schiene leer... und eine Person vor der Abzweigung... aber warum genau ist das so viel leichter?
Es gibt genug Varianten, wo es wirklich interessant ist, darüber nachzudenken, warum es eigentlich anders ist, warum es manchmal leicht ist und manchmal schwer, etc...
Das richtige/falsche oder moralisch richtige/falsche, scheint halt deswegen nicht ganz so klar, oder so klar zu ermitteln zu sein.
Das wäre wohl gleichzusetzen mit 4 Leute auf einer Schiene, die andere Schiene leer... und eine Person vor der Abzweigung... aber warum genau ist das so viel leichter?
Würde dann nicht einfach niemand sterben?
Würde dann nicht einfach niemand sterben?
Ja... die interessante Frage ist ja...
warum ist 4-0 so viel leichter, als 5-1
wenn 4 > 0 so leicht ist, dann sollte die Antwort 4 + 1 > 0 + 1 doch genau gleich leicht sein...
Warum ist 5-1 dann also so viel schwieriger?
Also wenn keiner stirbt, stellt sich die Frage halt gar nicht.
Damit niemand ungerecht behandelt wird, darfst du nichts machen und der Fahrer muss sein Fahrzeug gut führen können...
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