Der Entspannungsthread

  • Hallo und herzlich Willkommen im Entspannungsthread!




    Anstatt einer bezaubernden Dame im reizendem Badebikini, darf ich - mit Bademantel vollgewickelt - euch erklären, wozu dieser Thread da ist und wie man sich darin beteiligen kann. Gut, es gibt hier nicht viel zu erklären. Hier darf eigentlich alles gepostet werden, solange er tatsächlich ernst genommen wird.
    Inspirieren ließ ich mich vom "Oddly Satisfying"-Trend. Dieser bezieht sich darauf Medien mit sehr zufriedenstellendem Inhalt ins Internet zu posten, um Leute... nun ja... zufrieden zu stellen.
    Entspannung - oder wie hochnäßige Hochnasen in ihrer hochgebildeten Sprache das hinausposaunen: Entspannungstherapie/-behandlung - kann in verschiedenen Formen auftreten:
    Da gibt es die physische Entspannung, die man am eigenen Körper erfährt, wie während einer Massage, dem Baden, oder einfach nur beim Schlafen.
    Im Part gibt es die Entspannung, die durch die visuelle Wahrnehmung genossen wird. Beispiele dafür wären perfekt matrizierte (Ich wusste nicht, ob "mustriert" von Muster ein Deutsches Wort ist.) Bilder, oder Fotos von niedlichen Tieren.
    Außerdem spielt auch die aurale Annahme eine große Rolle. Das kann zum Beispiel durch das Knirschen von Blättern, das Zwitschern der Vögel oder das leise Zirpen der Grillen, wo die typische Nürnberger und 25g schwere Rostbratwurst, mit einer perfekten Massenstruktur von etwa 3mm Körnung und mit Majoran und Kochsalz gewürzt, auf dem erhitzten Grillrost gebrutzelt wird und man der Physik ihren freien Lauf lässt - natürlich geht auch vegane Bratwurst, man soll ja offen sein!
    Es gibt noch viel mehr Arten von Therapien, jedoch sind wir durch das Internet relativ eingeschränkt, weshalb wir nur auf bestimmte Therapien zurückgreifen können.


    Was mich überhaupt antrieb, diesen Thread schlussendlich zu erstellen, war, weil ich oft lese, wie viele Leute hier im Forum wegen den Komplikationen ihres Alltags gestresst sind. Zwar rechne ich damit, dass sich nie wirklich wer denken wird: "Oh gawd, voll Stress, ey. Mal gucken, was in diesem Thread so läuft. Ich schwör', hilft mega.", aber ich würde es ganz angenehm finden, wenn es überhaupt so eine "Relax"-Ecke gibt.


    Wie man sich beteiligen kann, ist ziemlich einfach:

    • Kramt alles raus, was ihr von eurer Seite als besänftigend und entspannend einstufen würdet und postet es hier rein.
      Es kann ein Bild, ein Video, ein Film, eine Serie oder sonstige Medien sein: :heidenelke:
      Eine Audiodatei, Musik, oder ein Video mit Bezug auf den Ton, von raschelnden Blättern oder vielleicht sogar ASMR-Videos: *Blätter raschel*
      Oder wenn möglich, der Person angenehmen Körperkontakt anbieten: *Kopf kraul*
    • Ihr könnt auch Fragen stellen, ob jemand Tipps für Mediations- oder Yogatechniken hat, ( Ich hatte mal zufällig Yoga. ;))) ) oder falls jemand allgemein Tipps benötigt, um vom Stressfaktor runterzukommen.

    Was sollte man lieber nicht posten?

    • Trollposts: Im Sinne von Videos, oder Bildern, worauf interessierte User reinfallen und sich wundern/überraschen/erschrecken/bewusstlos/sterben werden.
    • Hypnose: Ich bin TE und ich sage, dass Hypnose verboten ist! Du bist kein Psycho-Pokémon!
    • Vorwürfe: Bitte beachtet, dass jeder anders auf gewisse Therapien reagiert. Wenn eine Behandlung euch nicht zuspricht, schreibt der Person nicht, dass sie seltsam, komisch oder merkwürdig ist, weil diese Art von Therapie bei ihr wirkt. Ihr könnt vernünftig Kritik abgeben, wenn Vorschläge zu euren Fragen nicht geholfen haben. Kleine Witze und nettes Plaudern sind auch erlaubt, aber bitte übertreibt es nicht, sodass es die Person endgültig vergrault. Hier sollte immerhin eine angenehme Atmosphäre herrschen.


    Dann fange ich als TE auch als erstes an:


    Ich bin ein ziemlich großer Fan von der auralen Entspannungstherapie.
    Ich höre gerne instrumentale Musik während meiner Beschäftigungen an. Das kann Lofi-Jazz sein, oder auch Bossa Nova.
    FunFact: In München gibt es einen japanischen Lebensmittelladen, der genau solche Lieder, wie das im Spoiler, abspielt. Seitdem nenne ich diese Musikrichtung immer "Japanische Supermarkt-Musik":


    Was mich auch sehr entspannt, sind Kochvideos! (Ich merke schon. Alle meine Empfehlungen haben was mit Essen zutun.) Vor allem von Köchen, die ihr Essen so schön dekorieren! Da kann ich sehr gut den Kanal JunsKitchen empfehlen. Wundervolle Atmosphäre, angenehme Beleuchtung, niedlicher und besonders artiger Kater und sehr interessante Gerichte:


    Erst vor kurzem kam ich auf die Videos von HANSE 한세. Dieser ASMR-Artist bezieht sich mehr auf das Backen und Kochen. Mir gefallen die Geräusche von alltäglichen Haushaltsgegenständen, auch dass ich für meine Augen nun was zum futtern habe, lässt mich großes Lob an diesen Kanal schenken:


    Damit im Startpost nun nicht allzu viel steht, beende ich auch meine Empfehlungen bis hier her.
    Jetzt seid ihr dran!


    P.S.: Vielen Dank für's Lesen!

    3 Mal editiert, zuletzt von Toast ()

  • Ich bin so frei, euch mit meinen Gedanken und Erfahrungen zu beglücken. Ich habe keine Ahnung, ob es bei euch wirkt aber vielleicht könnt ihr wenigstens mit ein paar Punkten etwas anfangen.


    Ich habe mich eine Weile mit Meditation beschäftigt, mich belesen und es auch ausgeübt. Im Internet findet man zu 75-80% Copy&Paste Texte, also könnt ihr euch im Grunde die weitere Suche sparen, wenn ihr eine Anleitung findet.


    Es ist teilweise schaurig, wie man aus Meditation, die Kunst des Nichts tun, eine Meisterschaft macht, dass man höchstens mit viel Glück und teuer in einem Seminar lernen kann.


    Nach meinem Wissensstand ist ein gewisser König ausgezogen um nachzudenken. Dafür hat er sich auch gerne einfach auf sein Hinterteil gesetzt und den Toten auf dem Friedhof Gesellschaft geleistet. Da war niemand der sagte:


    "Oh nein, deine Atmung, deine Haltung und ein Kissen hast auch nicht! Hast du gerade an etwas gedacht oder dich gekratzt? Das kann gar nichts werden!"


    Wenn ich was gelernt habe, dann das Meditation "passiert" - und du von alleine eine Form findest, die dir gut tun wird.


    Im Kern geht es darum ganz in einem Augenblick aufzugehen. Das was man macht, ganz bewusst und in seinen Einzelheiten wahrzunehmen.


    Ein meditativer Zustand kann bereits beim Betrachten einer Kerze oder beim Streicheln einer/s Katze/Hundes erreicht werden. Du kannst dich irgendwo ins Gras setzen, stehen, gehen - Yoga machen. Alles gut.


    Nun kommt meine Anleitung. Atmet durch die Nase und macht das, worauf ihr gerade Lust habt. Fertig. Ihr werdet von ganz alleine in den Zustand gleiten.


    Ich zum Beispiel habe meine Meditations-Sitzungen gestrichen. In mir breitet sich irgendwie keine Entspannung aus, wenn ich wenigstens 15 Minuten sitzen muss - gerade sitzen soll und es gefühlt für den Po ist, wenn man unterbrochen wird.


    Inzwischen praktiziere ich (wieder) Yoga und stimme meine Bewegung, mit meiner Atmung (Nase) ab. Fertig. Es fühlt sich gleich an und ich bin entspannt.


    Jetzt mache ich einen Punkt. Vielleicht schreibe ich hier noch einmal rein :3

  • Es ist teilweise schaurig, wie man aus Meditation, die Kunst des Nichts tun, eine Meisterschaft macht, dass man höchstens mit viel Glück und teuer in einem Seminar lernen kann.

    This!
    Dem kann ich nur zustimmen! Bei den Medidationskursen, wo ich mitgemacht habe, fiel es mir immer wieder schwer, mich auf einen Punkt zu konzentrieren. Ich konnte per Anweisungen mir schlecht die ganzen Fantasiewelten vorstellen - es lief viel zu schnell. Stattdessen war ich mehr gestresst, weil ich nicht mitkam und mich eher gefragt habe, was ich dabei falsch mache. Da bekommt die Parodie "Chillen für Experten" für mich eine ganz neue Bedeutung.
    Ich habe es für eine Zeit auch mal mit der App "Headspace" versucht, die mich mit dem verlockenden Trailer eines animierten Baumfällers sehr begeistert haben. Während dem Film war ich tatsächlich sehr entspannt:


    Die App an sich war nicht schlecht, jedoch waren das letzten Endes auch nur Audiodateien, wo jemand dir Anweisungen gibt, was du tun sollst, weswegen sie mich dann doch nicht ganz ansprach.
    Die Animationen finde ich im Gegenzug sehr toll! Mir gefällt die Stimme, die bildliche Veranschaulichung und die netten Hintergrundgeräusche. So kommt mein langsamer Kopf besser mit!
    Aber am Ende kommt es darauf an, was für die Person effektiver ist. Wenn jemand sich mit Anweisungen besser in den Modus versetzen kann, dann ist das natürlich auch eine schöne Sache! Ich kann mich jedoch nicht damit anfreunden, weswegen ich lieber auf angenehme Geräusche des Alltags zurückgreife, mir so die Welten vorstellen kann und anschließend abdrifte. Das können Geräusche vom Regen sein, oder auch, wie oben schon angemerkt, alltägliche Haushaltsgegenstände sein.
    Was ich da ebenfalls empfehlen kann, ist diese Seite:
    Noisli - Improve Focus and Boost Productivity with Background Noise
    Da kann man selber einstellen, was ob man sich Regen, Wind, Wälder oder vielleicht ein ganzes Ragout aus allem hören möchte!


    Was du auch noch schön angesprochen hast, ist, dass Meditation ebenfalls durch das Betrachten einer Kerze passiert.
    Das hat mich an die Grundschulzeit erinnert, wenn wir wohin gefahren sind und den Kindern schlecht wurde. Da haben die Lehrer gesagt, man sollte aus dem Fenster und ins Grüne schauen. Dann geht es einem besser. Ich denke, wenn man fest daran glaubt, dann funktioniert das auch - Placebo-Effekt. Was ich aber mit dem Beispiel erläutern möchte, ist, dass viele Leute Entspannung mit Grünem gleichsetzen. Wenn das Kind Kopfweh hat, fordert das Elternteil, dass es doch mal rausgehen sollte, in die Natur, ins Sonnenlicht, aber auch zurecht! Immerhin ist Licht, frische Luft und alles, was die Natur zu bieten hat, äußerst wichtig!
    Aber nun geht es mir nicht nur um die Natur, sondern auch um Orte, oder Objektive, die wir ebenfalls mit einem "Entspannungssymbol" abstempeln. Das kann zum Beispiel Tee, oder eine Thermalquelle sein! Ein einfaches Kissen, oder gedimmtes Licht!
    Würde ich ein Bild von einer Tasse Tee posten und im Gegenzug eine Soda, kann ich mir durchaus vorstellen, dass viele Leute das erste Bild als entspannend einstufen werden.
    Ich denke, das hat auch ziemlich viel mit unserer Umgebung zutun, wie wir die Objekte wahrnehmen, welchen Nutzen sie hat, etc.
    Mir fällt spontan das Wort Stillleben ein, aber ich äußere mich dazu erstmal später.


    Also von dem her... Lasset den schönen Bilder-Spam beginnen!



    • Ihr könnt auch Fragen stellen, ob jemand Tipps für Mediations- oder Yogatechniken hat, ( Ich hatte mal zufällig Yoga. ;))) )

    Ich würde mich freuen, wenn du mir ein paar Tipps für ein paar Yogatechniken geben würdest.


    Im Moment mache ich jeden Tag die fünf (sechs) Tibeter. Fühle mich damit sehr wohl, Rücken beschwert sich weniger und ich scheine muskulöser zu werden. Nebenbei erwähnt, scheint es ein 1A-Arsch-Programm zu sein (Pardon, ich hätte Gesäß schreiben können aber es hätte nicht so gut zu 1A gepasst) :3


    Es wäre allerdings gut, wenn ich für den oberen Rücken etwas finden könnte. Der herabschauende Hund ist schon gut aber der Rücken ist nach den Beinen die größte Muskelgruppe.


    Also. Ich bin dankbar für Tipps:


  • @Asuda
    Wenn du etwas für den oberen Rücken suchst, kann ich dir sehr gerne das Sonnengebet/den Sonnengruß empfehlen. Wir haben das oft geübt und da geht es einigermaßen in den Rücken.
    Wichtig ist es hierbei, dass man während dem Stand eine gerade Rückenhaltung hat.
    1. Man steht auf, hat eine gerade Haltung und faltet seine Hände vor dem Brustkorb.
    2. Dann hebt man seine Arme ganz weit nach oben, versuch' dabei auch "ganz groß" zu werden. Du kannst dabei auch deine Hände berühren. Du wirst dadurch spüren, wie deine Schulterblätter sich aneinaner drücken. Vergiss' auch nicht, deinen Rücken gerade zu lassen.
    Ungefähr so:

    3. Nun gehen wir in die Knie: Kniebeugen, beugen den Oberkörper ebenfalls nach vorne. Füße sollen sich dabei berühren und Hände können gerne auf dem Boden neben den Füßen liegen:

    4. Dann heben wir unser linkes Bein nach vorne (Ich habe immer den Rechten genommen, weil ich so verpeilt während den Übungen war. Aber hatte für mich die selbe Wirkung. :T). Wir könnten in dieser Stellung gleich zur nächsten Stellung uns begeben, aber wir haben da noch eine weitere Kleinigkeit hinzugefügt und unseren Körper gegen das rechte Knie gestemmt. Das sieht ungefähr so aus:

    5. Jetzt gehen wir in die "Katzen"-Stellung. Das heißt, wir gehen in die Knie und stemmen unsere Hände diesmal gen Boden. Der Rücken bleibt dabei gerade.
    6. Man legt sich nun auf dem Bauch. Dabei sollen Stirn, Knie und Brust auf dem Boden liegen.
    7. Nun kommen wir zu meiner Lieblingsübung: Danach heben wir unseren Kopf und den Brustkorb, als wären wir eine heiße Meerjungfrau, die ihre feuchten Haare nach hinten wirft.


    8. Diese Stellung gleicht sich etwas mit der 5. Stellung der 5 Tibeter. Wir heben den Becken und drücken Fuß und Hand auf dem Boden.
    9. Dann gehen wir in die selbe Stellung, wie in Nummer 4, nur, dass es diesmal der rechte Bein ist.
    10. Nun beugen wir unsere Knie erneut, wie in Nummer 3 - Der Rücken kann da gerne gekrümmt sein.
    11. Wir wechseln dann ganz, ganz langsam wieder in die Position von Nummer 1, wo wir unsere Hände vor dem Brustkorb falten. Wir richten uns auf und strecken dann wieder unsere Arme in die Höhe.


    Ansonsten denke ich, sagt dir die Übung Der Baum wahrscheinlich auch etwas.
    Man stellt sich auf einen Fuß, während der andere Fuß angewinkelt gegen das Knie des stehenden Beines drückt. Der Rücken sollte gerade sein, während die Arme in die Höhe gehen. Die Hände können ebenfalls gefaltet sein.


    Ebenso hatten wir in Taekwondo noch andere einzelne Übungen behandelt, die in den Rücken gehen. Das hat zwar nicht mehr viel mit Yoga zutun, aber ich finde diese Stellungen sehr effektiv und empfehlenswert! (Mir haben diese Übungen auch im oberen Rücken geholfen, selbst wenn der Schwerpunkt bei etwas anderem liegt - hauptsächlich dem Fuß.)
    Kima-Sogi:
    Das ist eigentlich eine Grundstellung, um Techniken auszuüben, wie Faustangriffe abzublocken, etc.
    Dabei stehen die Füße parallel zur Schulter, wenn sogar ein bisschen weiter auseinander. Wichtig ist ebenfalls, dass die Knie leicht gebeugt ist, die Zehenspitzen nach vorne zeigen und der Rücken gerade ist. Die Hände kannst du dir gerne gegen die Hüfte stemmen. Das ist auf Dauer sehr anstrengend, aber wenn du hin und wieder eine Pause einlegst, ist das ganz gut so:

    FunFact: Bei uns in Taekwondo mussten freche Kinder als Strafe ca. 10-15 Minuten lang in dieser Stellung bleiben.


    Ap-Gubi:
    Bei dieser Übung liegt der Schwerpunkt viel mehr in den Beinen. Aber ich wollte das trotzdem nicht auslassen, weil ich sie ebenfalls sehr nützlich finde. Zehenspitze, Hüfte und Schultern zeigen alle nach vorne. Das vordere Bein ist angewinkelt, das hintere Bein ist ausgestreckt und der Rücken gerade. Die Länge zwischen den beiden Füßen sollte schulterbreit sein. Die Zehen des vorderen Fußes sollten in dieser Position nicht mehr zu erkennen sein:


    Ich hoffe, ich konnte dir soweit helfen!

  • @Stray Oh ja - geholfen hast du mir auf jeden Fall. Als Bonus, konnte ich mich über die Zeichnungen freuen und beim Lesen lächeln :3


    Diese Meerjungfrau-Pose ist persönlich nichts für mich. Beim 5. Tibeter bin ich im Grund in einer Art Liegestütz und drücke mich dann nach hinten in den herabschauenden Hund. Ich wollte es gerade tatsächlich ... abkürzen. Keine gute Idee *lacht*


    Ich bin 1,91m groß und über 90kg schwer, vielleicht habe ich einen komischen Mittelpunkt für diese Übung.


    Ansonsten sehe ich mir die Übungen heute Abend noch einmal an und sehe, wie sie bei mir wirken.


    Vielen Dank noch mal!

  • @Asuda
    Das freut mich!



    Du kannst mir dann gerne sagen, ob dir die Übungen getaugt haben, oder nicht. Ich würde mich aufjedenfall über Feedback freuen!

  • Yoga im Taekwondo? Das hab ich ja noch nie was von gehört, dabei hat mein Vater doch braun oder braun schwarz....

    In Taekwondo hat man aber keinen braunen Gürtel, sondern in Karate.


    Unsere Trainer hatten ab und zu kleine Yoga-Kurse eingeführt, vor allem weil eine Trainerin selber viel Yoga praktiziert. Ich denke, das war unabhängig vom eigentlichen Lehrprogramm. Ebenfalls habe ich das sehr begrüßt, weil das sehr abwechslungsreich war. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Toast ()

  • @semasimo
    Habe gerade im Internet nachgeschaut. Anscheinend haben sie das geändert.
    Jedenfalls habe ich noch nie was vom braunen Gürtel gehört. Sorry, deswegen. ^^'
    Ich blieb bei Grün-Blau, weil ich bei der Prüfung kein Brett durchschlagen wollte. Aber ich habe trotzdem den Stoff der höheren Ränge gelernt, da meine Schwester Blau-Rot war.

  • @Stray Ich habe gerade die Übungen ausprobiert. Es geht alles eher in den unteren Rücken. Das ist aber nicht schlimm. Ich denke, der herabschauende Hund ist schon gut für den Rücken.


    Übrigens habe ich diese zwei Grundstellungen aus dem Taekwondo unbewusst einmal im Training gehabt :3


    Ansonsten. Danke noch einmal. Wenn ich meinen Plan mal wieder über den Haufen schmeiße, habe ich jetzt mehr Handwerkzeug <3

  • Okay, dann habe ich mich wohl etwas vertan. Tut mir leid dafür. ^^'
    Dennoch Danke für das Feedback! :)

  • Ach was - es geht schon ein bisschen auf den oberen Rücken, ich hätte es auch nähere definieren können :3

  • Eigentlich kenne ich diese "Technik" schon länger, aber erst vor kurzem fiel sie mir wieder ein und ich habe gemerkt, dass sie für mich ziemlich effektiv ist!


    Legt euch auf dem Rücken und sucht euch einen guten Punkt am Bauch aus. Dann stellt ihr darauf ein Kuscheltier, oder irgendwas Leichtes, Weiches!
    Ist es getan, atmet einfach tief ein und aus, und versucht, dass das Objekt auf eurem Bauch nicht runterfällt. Am Anfang ist das vielleicht etwas stressig, aber sobald man den Rhythmus herausgefunden hat:



    Aber natürlich kann das bei jedem anderes sein. Mir macht der Anfang eher ziemlich viel Spaß und sobald ich den "Trick" raus habe, kann ich mich voll entspannen. Auch dieses kleine Gewicht am Bauch ist irgendwie ein Faktor, was mich sehr beruhigt.


    Joah, das ist alles, was ich los werden wollte!

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    @Stray Ich dachte mir, dieses Video wäre was für dich oder für dieses Thema.


    "The Baduanjin qigong(八段錦) is one of the most common forms of Chinese qigong used as exercise. "

  • Ich habe für mich selbst eine Geh-Meditation entwickelt. Mein Rücken beschwert sich, wenn ich mich eine längere Zeit im Schneidersitz befinde. Außerdem kann ich diese Form der Meditation besser in meinen Alltag integrieren.


    Man wählt dafür eine Zeitspanne zwischen 5-15 Minuten am Tag. Sucht sich im besten Fall ein ruhiges Fleckchen Natur oder geht spazieren. Ich mache es im Garten.


    Bei dieser Geh-Meditation werden Geist, Atmung und das Gehen selbst fokussiert, um seine Wahrnehmung in der Gegenwart zu verankern. Es ist nicht schlimm, wenn einem dabei andere Gedanken kommen. In der Regel hat man aber dafür keine Zeit oder sie verfliegen schnell wieder.


    Man atmet nur durch die Nase und beginnt zu gehen. Beim langsamen Einatmen, zähle ich für jeden Schritt eins hoch, bis ich zur 9 gelangt bin. Ist mein Atem schneller, halte ich bis dahin die Luft an. Nun zähle ich pro Schritt eins runter und fange bei der 8 an wieder auszuatmen. Ich atme weiter aus oder halte die Luft an, bis ich durch meine Schritte die 1 erreiche. Dort angekommen beginnt das Spiel von vorne, bis mein Handy vibriert.


    Das klingt bestimmt kompliziert. Allerdings ist es erstaunlich, wie der Körper und der eigene Geist sich langsam abstimmen und eine ruhige und fließende Bewegung entsteht.

  • das ist wirklich sehr gut :D


    Ich habe eine zeit lang "Achtsamkeit-bodyscan" gemacht. klingt total bescheuert, aber es ist mein bestes mittel zum einschlafen ^^
    dabei schmeißt man ebenfalls alle gedanken aus dem kopf raus und achtet nur auf sich und geht seinen körper in einer entspannten lage durch. dabei fängt man mit der atmung ein. einfach darauf konzentrieren wie sich luft in deiner lunge sammelt und wie sie wieder herraus geht. dann die bewegungen die das atmen erzeugt usw und sofort.
    hab die ganze prozedur noch nie durchgestanden, weil ich dabei so entspannt werde, dass ich sofort einschlafe ^^


    das kann man auch einfach in youtube eingeben und als hörspiel dann laufen lassen. finde das total genial. testet es aus, wenn ihr probleme mit dem schlaf habt wie ich :D

    Der Sanrio-Item-Shop ist nun verfügbar!

    Klickt hier oder da oben um ihn zu besuchen!



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    ▄██▄▄█▀▀▀─────▀──▄██▄▄█ by Sabi

  • Es wird wohl gerade eine Lifetime-Lizens einer Meditation-App angeboten, die sonst 64€ kostet. Sie hat mehrere Kurse zu unterschiedlichen Themen und auch einen geführten Aufbaukurs, der vielleicht für jemanden hier genau das Richtige ist. Es ist anzumerken, dass die APP auf Englisch ist und ich sie noch nicht probiert habe. Allerdings schadet es nicht sich die Aktion zu sichern und es auszuprobieren.


    Es wird nur eine E-Mail-Adresse verlangt, mit der ihr euch später in eure APP einloggt. Dafür könnt ihr ja extra eine auf web.de oder so erstellen, wenn ihr Werbung fürchtet.


    Ihr ladet die APP zuerst herunter, startet sie und erstellt ein neues Konto.


    iOS: Aware - Mindfulness Meditation on the App Store


    Android: *klick*


    Danach, geht ihr auf diese Seite:


    Redeem Coupon Code - Aware


    Und gibt eure E-Mail-Adresse an, die ihr gerade für den Account verwendet habt und diesen Code:


    ATWDVF-74N1VC-5E99YW


    Bei mir hat es funktioniert und ich dachte mir, vielleicht kann es jemand von euch gebrauchen! :flowershower:

  • Also, als ultimativ entspannend empfinde ich momentan dieses Video hier:


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