Die Leute arbeiten zu viel mit ihren Sinnen, meiner Meinung nach. Alles was wir erleben sind verarbeitete Informationen. Man kann nicht sagen, da ist nichts, weil da nichts ist, weil dies auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene sein kann oder wir nicht die Möglichkeit haben, dies mit irdischen Mitteln zu erfassen.

Gemeinsam philosophieren
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Wenn man es nicht wahrnehmen kann, nicht damit interagieren kann, es nicht nachweisen kann, und es auch nicht wissen kann, dann...
Macht es dann wirklich einen Unterschied, ob es existiert?
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Ich denke schon'
wenn Leute damals so gedacht hätten, und das haben sie, und sie so stehen geblieben wären, dann gäbe es heute wohl vieles nicht -
Also man sollte schon Möglichkeiten suchen, neue Sachen, die man bisher nicht kennt, zu finden und verstehen.
Was ich meinte sind Sachen, die wirklich absolut nicht nachgewiesen, oder wahrgenommen werden können, mit denen auch absolut nicht interagiert werden kann, und auch wirklich absolut nicht gewusst werden kann, also prinzipiell unmöglich ist, nicht nur aus der Sicht der heutigen Technik, sondern absolut unmöglich.
Machen diese Sachen für uns dann wirklich einen Unterschied?
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Jetzt hast du aber auch deine Frage umformuliert
zuerst war die frage, ob es einen unterschied macht ob sie existieren vs. jetzt ob es einen unterschied für uns macht ob sie existieren.
ich denke, kann man nie wissen, eventuell beeinflussen sie ja etwas von dem wir nichts wissen es uns aber eigentlich betrifft
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zuerst war die frage, ob es einen unterschied macht ob sie existieren vs. jetzt ob es einen unterschied für uns macht ob sie existieren.
ok, das habe ich beim ersten mal vergessen zu erwähnen... natürlich würde es für die Sache an sich einen Unterschied machen, ob sie existiert, oder nicht... das hätte ich wohl erwähnen sollen... (immerhin habe ich beim 2. mal daran gedacht xD)
ich denke, kann man nie wissen, eventuell beeinflussen sie ja etwas von dem wir nichts wissen es uns aber eigentlich betrifft
Also wenn "es" irgendwas beeinflussen würde, was uns betrifft, dann gäbe es eine (indirekte) Interaktion, wäre also in diesem Fall von der Frage ausgeschlossen und würde für uns einen Unterschied machen, bei dem es eventuell sogar wert wäre, ihn zu untersuchen.
Es geht hier ja um Sachen, bei denen es wirklich keine Interaktion gibt und auch nicht geben kann.
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Also wenn es nichts mit uns zu tun hat und es bspw unabhängige Systeme sind könnte das sein
Kommt glaube ich darauf an was man auch erwartet und auf welche Ebene man guckt
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Ich glaube nicht, dass es etwas im Universum gibt, wo es keine Interaktion gibt. Das bloße existieren bewirkt bereits schon etwas.
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Was, wenn es ein zweites Universum gibt?
Eins, das komplett separat ist von unserem?
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Könnte immer noch sein, dass es dennoch etwas mit uns zu tun hat
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Dann wäre es aber durch die Frage ausgeschlossen, weil es eine Interaktion mit uns geben würde... wenn auch nur indirekt
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Ja gut dann lässt du aber auch nichts zu und deine Argumentation ist einfach nur zirkulär
Aber ist auch nichts unübliches In der Philosophie
Und naja man hat ja meistens eine klare Meinung zu etwas und andere dann eine andere und die versuchen den dann zu widerlegen usw
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Ich hatte früher die Idee, dass Universen Körper sind, die aus vielen Teilchen bestehen. Diese Teilchen sind dafür da, diesen Körper am Leben zu erhalten und besitzen eine gewisse Lebensspanne. Ist diese um, werden die Teilchen mit ihrer gespeicherten Energie wieder aufgenommen und nähren den Körper. Der Körper ist Grundlage und Ursprung dieser Teilchen aber ist sich dessen nicht bewusst.
So wären wir für unsere Körperzellen Götter, auch wenn sie uns im ganzen Körper nicht finden können, existieren wir. Fällt uns ein Arm ab, ist das eine Art Naturkatastrophe und es sterben zahllos viele Teilchen. Zwar erschaffen wir durch unsere bloße Existenz leben aber können mit diesem Leben nicht interagieren. Wir werden krank und schwach, wenn unsere Teilchen nicht richtig funktionieren und es kommt zu weiteren Katastrophen.
Wird der Körper von den Teilchen gestärkt, kann er Wunder vollbringen. Verbreiten diese Teilchen nur Unheil und denken nur an ihr Wachstum (wie Krebs) stirbt alles um sie herum und sie am Ende auch.
Deswegen sagt man auch gerne, man schafft sich den Himmel oder die Hölle selbst auf Erden.
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Ja gut dann lässt du aber auch nichts zu und deine Argumentation ist einfach nur zirkulär
oh, da hast du wohl recht xD
Ich glaube zwar, dass es nicht komplett zirkulär ist, aber schon fast...
Und ich glaube nicht, dass ich das wirklich erklären kann xD
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Das ist einfach so
Ich meine wenn du alles komplett ausschließt ja dann kann man da auch mit nichts kommen um es mal so auszudrücken
Und zirkulär naja auch hier einfach mal knapp gesagt dreht sich halt im Kreis und basiert immer wieder auf dem selben
Und asuda auch wieder eine interessante Ansicht
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Ich finde die Ansicht von Asuda auch interessant :3
Tatsächlich hatte ich so eine Idee auch mal, wenn man im Universum ganz weit raus zoomt, dann bekommt man wohl Strukturen, die der Struktur des Gehirns ähnlich sind.
(Nein, das bedeutet nicht automatisch, dass wir im Gehirn eines für uns riesigen Wesens sind, oder dass ich das glaube... das war einfach nur, wie ich auf die Idee mal gekommen bin)
Zwar erschaffen wir durch unsere bloße Existenz leben aber können mit diesem Leben nicht interagieren. Wir werden krank und schwach, wenn unsere Teilchen nicht richtig funktionieren und es kommt zu weiteren Katastrophen.
Da würde ich nicht ganz zustimmen, wenn unsere Teilchen nicht richtig funktionieren, dann werden wir krank. Wenn wir krank werden, versuchen wir dafür zu sorgen, dass es uns (und damit auch den Teilchen) besser geht.
Wir können unsere Zellen sehen, wir können herausfinden, was sie machen, wir können sie durch bewusstes konsumieren von bestimmten Substanzen ziemlich direkt beeinflussen.
Auch wenn es den Zellen nicht gut geht, "sagen" sie es uns, da werden wir dann krank. Das käme in dieser Analogie dem Beten zu Gott sehr nahe... auch wenn die Teilchen eventuell nicht verstehen, was genau wir sind.
edit: das hört sich jetzt so an, als würde ich hier alles nur kritisieren
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Man kann nicht sagen, da ist nichts, weil da nichts ist, weil dies auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene sein kann oder wir nicht die Möglichkeit haben, dies mit irdischen Mitteln zu erfassen.
Wenn man bedenkt dass wir nur 5% von dem verarbeiten können, was wir in jeder Sekunde sehen (etwa 100 MB/s können wir wahrnehmen 5MB/s verarbeiten)
Es gibt Theorien, dass man Dinge gar nicht sieht, die unser Gehirn nicht kennt.
Daran glaube ich nun nicht, aber.. wer weiß.. Vielleicht wissen wir nur nicht worauf wir achten müssen und können es deshalb nicht sehen :D -
. Vielleicht wissen wir nur nicht worauf wir achten müssen und können es deshalb nicht sehen :D
DAS wiederum glaube ich auf jeden Fall! Wir sind zu unsensibel, weil "nicht trainiert"
Und dazu fällt mir ein: eigentlich sind wir sehr wohl sensibel, aber unser Verstand schüttet es regelmäßig wieder zu.
Und dann winkt irgendwas in uns ab, bevor es aufhorchen könnte.
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