Erinnert mich an meine Odyssee bei meinem Bandscheibenvorfall in 2015...
März Orthopäde -> Ende März Termin MRT -> Zwei Wochen später in April nochmal Termin beim Ortho zur Therapiebesprechung, ich sollte zweite Meinung holen -> eine Woche später (wow) Termin in einem KH, um dann zu erfahren, dass sie nicht auf Wirbelsäule spezialisiert sind, schlugen mir eine Klinik in Stuttgart vor, rief am nächsten Tag an, Termin Anfang Juni, Mitte Juni dann OP.
Das geht ja noch weiter, wurde nach 3 Tagen entlassen, wurde Tage später bettlägerig weil sich Stelle beim Aufstehen verkrampfte und kaum laufen konnte, Hausarzt (!) verordnete eine Reha, bin nach 3 Wochen wieder ins KH eingeliefert worden. Die Muskeln waren entzündet, bekam Cortison, dann ging es wieder, aber die Muskeln haben natürlich abgebaut.
Das war Mitte Juli, und Reha bekam ich dann erst Mitte September.
Warum nicht gleich nach OP Reha-Antrag? Weil der Arzt im KH meinte, es wäre ein Routine-Eingriff und dafür braucht mein keine Reha.
Warum nicht gleich ins KH? Man versuchte es noch so hinzubekommen, Nachwehen der OP, ich konnte mich ja bewegen, es tat halt abartig weh.
Heute würde ich vieles anders machen...auf jeden Fall keine OP sondern eine konservative Therapie (sprich: Ambulante Reha, KG)