Peter's Pelikan Post - täglich frisch!

Frisch aus dem Randomverse - Drache oder kein Drache?

Der Lindwurm ist ein riesiges, furchterregendes Untier. Er ist eng verwandt mit dem Drachen und der König der Schlangen - doch ist er unendlich viel größer als die Schlangen, die man hin und wieder auf sonnenbeschienenen Felsen sehen kann. Man erkennt ihn an der weißen, an eine Krone erinnernde Mähne, die ihm direkt hinter dem Schädel wächst.

Der Lindwurm lebt oft unter alten Eichen, was man daran erkennt, dass die Eichen auch im Winter ihre grünen Blätter behalten. In der Höhle unter den Wurzeln sammelt er seine Schätze.

Eine Möglichkeit, einen Lindwurm zu besiegen, ist, drei Feuer zu entzünden und das Schlangenwesen dazu zu bringen, durch alle drei hindurchzukriechen. Wenn es einem gelingt, den Lindwurm im dritten Feuer festzuhalten, verbrennt er zu Asche.

(aus 'Nordische Wesen' von Johan Egerkrans)

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fuyu

Na dann weißte ja, wie du ihn los wirst xD *holt schon mal das Brennholz*

Frisch aus dem Randomverse - Ja wer hoppelt denn da?

Und die nächste Tierart! Da Ostern kurz bevor steht dachte ich mir einfach, ich bring euch ein paar Fakten zu den lustigen Hoppelhäschen.

Hasen - weitläufig betrachtet - zählen zur Ordnung der Hasenartigen innerhalb der Säugetierfamilie. Zu den Hasenartigen zählen übrigens auch die Pfeifhasen oder Pikas, auf die ich die Woche noch näher eingehe. Alles in allem umfasst die Ordnung der Hasenartigen rund 55 verschiedene Arten, darunter die genannten Pfeifhasen, aber auch die klassischen Feldhasen oder Zuchtformen wie Hauskaninchen.

Ursprünglichen fehlten im südlichen Teil Südamerikas, Australien und im ozeanischen Raum Vertreter der Hasen, mittlerweile sind sie aber durch den Menschen auf allen Kontinenten außer der Antarktis vertreten.

Nicht alle Hasen haben lange Ohren, aber es ist feststellbar, das bei allen Arten, die Ohren länger als breiter sind. Außerdem sind bei allen Arten die Hinterbeine länger als die Vorderbeine, was ein schnelles Sprinten ermöglicht!

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Frisch aus dem Randomverse - Pika?

Der Peifhase ist, wie gestern schon erwähnt, ein Vertreter der Hasenartigen. Es gibt knapp 30 verschiedene Arten von Pfeifhasen, die auch gerne als Pikas bezeichnet werden.

Ihren Namen haben sie auf Grund der hohen Pfeiftöne die sie als Warn- und Erkennungssignal von sich geben. Pikas findet man vorwiegend auf der Nordhalbkugel - in weiten Teilen Asiens und in Nordamerika. Die zwischen 13cm und 30cm großen Tierchen leben in Kolonien und sind Pflanzenfresser.

In Zentralasien gelten die kleinen Hopser teilweise als Plage, da sie Felder verwürsten und Bäume anfressen. Auf der anderen Seite ist aber auch bekannt, dann Bauern in der Region gezielt nach den Heuvorräten der Pikas suchen um dieses Heu dann ihrem Vieh zu geben, was wiederum zum Hungertod der Hasen führt.

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Frisch aus dem Randomverse - sogar in der Wüste!

Schneehasen kennen ja die meisten von uns - das sind die Mümmelmänner, die im Winter hübsch weiß sind und im Sommer einfach nur langweilig braun.

Aber es gibt auch Wüstenhasen! Die bis zu 48cm großen Tiere leben in den Halbwüsten und Steppengebieten Zentralasiens. Und obwohl es ein Leichtes wäre die dortigen Bergwiesen ebenfalls zu bewohnen meiden die Hasen diese.

Sie graben auch keine eigenen Bauten und suchen sich immer bereits fertige aber verlassene Bauten aus um ein bis dreimal im Jahr ihre drei bis zehn Jungtiere groß zu ziehen.

Die Art gilt als nicht gefährdet, aber es ist auch nicht ganz klar wie groß der Bestand der Wüstenhasen im Allgemeinen ist.

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Frisch aus dem Randomverser - komischer Lebensraum

Bei meiner heutigen Suche über merkwürdige Arten von Hasenartigen bin ich erst über die Baumwollschwanzkaninchen gestoßen. Die heißen so, weil ich Schwänzen oder ihre allgemeine Färbung, an Baumwolle erinnert - oben bräunlich und unten strahlend weiß. Baumwollschwanzkaninchen haben insgesamt 21 Arten und leben in den verschiedensten Gebieten - von Steppen bis zu Wälder und sogar in Sümpfen!

Ganz richtig, das Sumpfkaninchen lebt in den Sümpfen und Feuchtgebieten im Süden der Vereinigten Staaten. Es ist auch die größte Art der Baumwollschwanzkaninchen und wird bis zu 55cm groß.

Das Besondere an diesem Kaninchen ist aber der Fakt, dass es die Flucht durchs Wasser antritt und sich sogar tarnt in dem es sich reglos unterwasser aufhält und nur das Näschen aus dem Wasser ragt.

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Frisch aus dem Randomverse - seltener Mümmler

Das Sumatra-Kaninchen gilt als eines der seltenstens Kaninchen überhaupt. Es gehört zu den Streifenkaninchen, einer Unterart der Hasenartigen, welches sich vor allem durch ihr namensgebendes gestreiftes Fell hervor heben.

Das Sumatra-Kaninchen lebt ausschließlich auf der indonesischen Insel Sumatra und es wird geschätzt sein sein gewohntes Habitat - abgelegene Bergwäder mit Vulkanasche - nur noch rund 20.000km² umfasst. Vorallem die Tee- und Kaffeeplantagen machen ihren Lebensraum kaputt.

Das Sumatra-Kaninchen kann bis zu 41,7cm groß werden, hat gelblich-braunes Fell und dunkelbraue bis schwarze Streifen, die je nach Tier anders sind oder auch einmal ganz fehlen können.

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Frisch aus dem Randomverse - alter Hase

Das Ryukyu-Kaninchen oder auch Amami-Kaninchen ist das urtümlichste Kaninchen der Art. Es kommt nur(!) auf zwei Inseln der Ryukyu-Inseln vor - einer Inselgruppe die zu Japan gehört - und dort nur auf der Insel Amami-Oshima und Tokunoshima vor. Dort werden sie auch als Amami no Kuro-usagi bezeichnet - 'schwarzer Hase von Amami.

Sie haben wolliges dunkelbraunes bis schwarzes Fell und werden bis zu 53cm groß. Das herausstechendes Merkmal sind ihre kleinen Ohren, die maximal 5cm lang werden können und somit winzig im Vergleich zu anderen Hasenartigen wirken.

Die Art ist durch ihr kleines Verbreitungsgebiet , durch Waldrodung und durch das Einschleppen von Mungos und Haushunden allerdings stark vom Aussterben bedroht.

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Frisch aus dem Randomverse - augestorbener Riese

Als Abschluss für die Karnickel-Woche gibt es heute wieder einen besonders großen Leckerbisssen aus der Vorzeit. Das Nuralagus Rex war der größte Vertreter der Hasenartigen der jemals gelebt hat. Ein normaler Feldhase bringt im Durschnitt so um die 5kg auf die Waage, das Nuralagus Rex brachte satte 12kg auf die Waage und ist damit mehr als doppelt so groß wie unser Feldhase heute - und jeder der schon mal einen richtigen Feldhasen gesehen hat, weiß wie groß die sind.

Die prähistorischen Vertreter der Hasenartigen hatten im Vergleich zu heutigen Hasen einen kleinen, breiten und flachen Schädel und relativ kurze Hinterbeine, weswegen vermutet wird, dass sie ehr gemächlich unterwegs waren, dafür schienen sie gute Gräber zu sein und haben vermutlich unterirdisch gelebt.

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