Der Thread für Essen!

Aber die Knorpel musst du ja nicht essen :D beim kochen ist es doch egal oder magst du es nicht ansehen? @nartaina

Hiiiii! Ich bin es wieder und habe wieder etwas, was ich mit der Welt teilen möchte:

WAS BRAUCHE ICH??

- Garnelen, Anzahl hängt von euch und eurem Enthusiasmus ab
- Salz, Pfeffer
- Öl
- Ein Ei
- Tempuramehl ?
- Panko ?

Zu den zwei letzten Fremdwörtern:
Man kann diese zwei Produkte in jedem asiatischen Laden eures Vertrauens finden (Oder auch nicht).
Natürlich würde jedes Tempuramehl und Parniermehl gehen, aber falls jemand trotzdem wissen wollte, welches ich benutzt habe, folgen nun zwei HQ-Bilder, die ich erst kürzlich vor ein paar Minuten im Dunkeln geschossen habe:

Weitere Infos zu den zwei Zutaten:
Was ist Panko? - worlds of food - Kochen Rezepte Küchentipps Diät gesunde Ernährung Gourmet
Panko, Reismehl, Tempuramehl, Tapioka, Klebereismehl

Nun gut! Zwar stehen bei beiden Produkten komplett unterschiedliche Angehensweisen drauf, aber hier bekommt ihr trotzdem meine Anweisungen Schritt für Schritt! <3  
Fotos wurden leider nur am Ende gemacht, weswegen ich wieder was auf die Schnelle gezeichnet habe.

WIE MACHE ICH DAS?

1. Zuerst holt ihr euch die (wahrscheinlich) tiefgefrorenen Garnelen raus und nehmt die Schale weg. Ob ihr den Schwanz dranlassen wollt, ist eure Sache. Ich habe sie weggenommen.

2. Wie man das bei Garnelen kennt, haben sie auf dem Rücken eine lange schwarze Spur - Das ist deren Darm mit Inhalt. Das Entfernen des Darms ist eine ästhetische Angelegenheit und beruht auf keinem gesundheitlichen Grund. Nichtsdestotrotz würde ich trotzdem wenigstens das auf auf dem Rücken entfernen.

Das im Bauch ist nicht nötig. Meistens ist da nicht einmal was, oder es ist so klein... Euer Gehirn nimmt das nicht einmal wahr.

3. Leicht im Bauch ritzen, damit die Garnele während dem Frittieren sich nicht einrollt. (Aber nicht zu tief reinritzen! Sonst zerfällt die Garnele in zwei... Oder sogar drei!

4. Ist das getan, kommen wir nun zum würzen! Es reicht vollkommen, wenn ihr eine Prise Salz und eine Prise Pfeffer nehmt, da Garnelen schon vom Geschmack her sehr intensiv sind. Aber wirklich NUR eine Prise! Sonst sterbt ihr.

5. Dann wird es etwas tricky. Nun folgt das einpudern mit dem Tempuramehl, dann eintauchen im Ei, und dann das Panieren mit dem Panko.
Früher habe ich immer eine Garnele genommen und gleich diese drei Schrittweisen nacheinander gemacht, die nächste Garnele genommen, etc. Das hat dazu geführt, dass alles dreckig und klebrig wurde, weswegen ich mir eine neue Taktik ausgedacht habe:

6. DAS FRITTIEREN!
Leider hatte ich kein Öl mehr, weswegen ich auf das Wenden angewiesen war. Aber selbst mit wenig Öl kann man damit gut auskommen.
Ich habe da sogar Fotos gemacht, aber ich stelle einige nicht rein, weil das Öl so eklig dreckig aussah.

Hier bin ich gestolpert.

Mit den Bildern könnt ihr die Farbe vergleichen (eigentlich nur goldbraun).

7. Mit asiatischen Haushaltsutensilien beschmücken und fertig ist das Instagramfoto!

Viel Spaß beim Nachmachen!

Ich habe dieses Bild schon im Chat gepostet, weil ich so stolz darauf bin.
Aber weil es so schön war:

Es gab bei uns gestern ‚Feuertopf‘. Das ist eine Art chinesisches Fondue, wo Gemüse, Fleisch und Nudeln während dem Mahl gekocht werden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Feuertopf

Normalerweise dekoriere ich mehr Gemüse und Früchte. Aber da wir Besuch hatten, habe ich die Tintenfische (Ja, es sind Tintenfische...) zu einer Rose geformt. Ich bin gerade nur von mir selbst überrascht, dass ich das so gut hinbekommen habe. xD

... Hi...!
Da ich als Asiatin alle Klischees abdecken muss, möchte ich ein Onigiri-Rezept hier posten:

Onigiri...!

Ich habe mich bei den Zutaten, mehr auf "nicht exotische" Zutaten bezogen, also das, was man größtenteils in Deutschen Läden findet. Ebenso wollte ich nicht nur langweilig Lachs benutzen, weswegen ich ebenfalls auf andere Beilagen zurückgriff.
Generell kann man für Onigiri auch normale Gerichte, die für Reis passend sind, benutzen - es muss ja nicht unbedingt wie Sushi sein. Es darf nur nicht zu flüßig sein.

Für den Reis habe ich ganz normales Reis benutzt. Klebreis muss nicht unbedingt sein, aber ich verstehe, warum man das empfiehlt. (Dazu kommen wir später.)
Aber falls jemand schon asiatisches Reis zu Hause hat, kann er das gerne benutzen. Dafür muss man nicht zusätzlich Klebreis kaufen.
Jedoch weiß ich nicht, ob sich Deutsches Reis dafür eignet, weil ich nur asiatische Reissäcke bei mir zu Hause liegen habe und nur diese benutze bzw. benutzen darf. :I

Ich habe ein wenig rumexperimentiert. Jedoch kann ich nicht versichern, ob sie euch gut schmecken werden. :D:D
Btw, falls wer leckere Fotos erwartet, dann sollte er lieber nicht hinschauen. Und wundert euch bitte nicht über die weihnachtliche Tischdecke. Ich bin... spät.

Zutaten bzw. meine (Eure kann sich ja je nach Geschmack variieren. :I) :
- Reis (Kleine Anmerkung: Reis macht schnell satt, weswegen ich empfehlen würde, falls man das gerade neu ausprobiert, nur ganz wenig Reis kocht. Sonst bleibt viel über und vielleicht schmecken euch die Onigiri's nicht so gut. D:)
- Geflügel (Putenbrust)
- Knoblauch (Ein oder zwei Zehen.)
- Schalotten (Muss aber nicht sein.)
- 1 TL Salz
- 1 - 2 TL Zucker
- 1 TL Spitze Pfeffer
- Gewürzmischung von diesen Instant-Nudeln, wenn man kein Gewürz für das Reis hat. Man kann das Reis aber auch mit Salz würzen, je nach dem.

Ich benutze für das Fleisch noch einige asiatische Spezialitäten namens "Fischsauce" und "Austernsauce".

Ich weiß, etwas ungewohnt, aber als Alternative würde auch Maggi, Soya- oder Teriyakisauce gehen, soweit ich weiß. Wie bereits erwähnt, könnt ihr euch bei der Belage an irgendwelche Gerichte richten, die sich gut für Reis eigenen. Es sollte nur trocken sein bzw. nicht allzu flüßig.

Zubereitung (Ohne Lachs):
1. Reis kochen
2. Das Geflügel in kleine Würfel schneiden. Es sei denn, jemand möchte fette und riesige Geflügelbrocken in seinem Onigiri haben. :I
3. Die Würfel dann schonmal mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und umrühren.
4. Schalotten und Knoblauch in Würfel schneiden. Obviously.
5. Dann Öl oder Fett in die Pfanne schmeißen und das Zeug anbraten. (Ich lege aber nicht zu viel Öl rein.)

6. Dann habe ich ca. die Hälfe rausgenommen und in eine Schüssel getan. Die andere Hälfte blieb in der Pfanne und wurde von mir noch mit Fisch- und Austernsauce gewürzt. (Bei jedem ca. ein Esslöffel)
Ich habe das nur gemacht, weil das recht viel Fleisch war und ich ein wenig rumprobieren wollte. ^^

Links ist die mit den Saucen (Ist auch dunkler) und rechts ohne. (Nur Salz, Pfeffer und Zucker)

Zuerst erkläre ich, was ich mit dem Fleisch in der rechten Schüssel mache:
1. Ich habe einige Gewürzmischungen aus dem Schrank geholt und sie mit einem TL gekochten Reis abgeschmeckt.

Ich entschied mich für die Gewürzmischung von einer Instantnudelmarke, die überall Mama draufstehen hat und weil ich meine Mama liebe.
Falls jemand keine asiatischen Instantnudeln bei sich zu Hause hat, kann auch andere Gewürzmischungen nehmen. Man sollte sie nur zuerst abschmecken, ob das gut mit der Beilage und dem gewürzten Reis passt.
Als Alternative kann man auch zu Salz zurückgreifen!
Für die Gewürzmischung nahm ich so wenig wie möglich, weil der Geschmack davon sehr intensiv ist. Das war, glaube ich, nur eine TL Spitze. Das ganze habe ich dann mit dem gekochten Reis vermischt (Ca. eine halbe bzw. 3/4 Tasse voll).
2. Nachdem ich es fertig gerührt habe, breite ich eine Frischhaltefolie auf und schmeiße das Reis in die Mitte. Mit nassen Händen, weil es sonst klebt, versucht ich es dann zu plätten und lege anschließend meine Beilage drauf.
3. Ist das gemacht, wickle ich sie mit der Frischhaltefolie erstmal zu einer Kugel:

Ihr könnt auch noch die Enden von der Frischhaltefolie drehen, damit es stabiler ist.
4. Dann formt ihr die Kugel zu einem Dreieck:

Ich habe das Reisding trotzdem nochmal in Frischhaltefolie umgewickelt, weil ich Angst hatte, dass es sonst auseinanderfällt. :I

Dann kommen wir zu dem Fleisch in der linken Schüssel:
1. Das Reis braucht man nicht mehr zu würzen, weil die Beilage schon würzig bzw. salzig genug ist. Falls man jedoch möchte, kann man das Reis immer noch mit Salz nachwürzen. Das ist natürlich eure Sache.
2. Wie oben schon erklärt, breitet ihr Frischhaltefolie aus, schmeißt das Reis hin und plättet es mit nassen Händen. Danach legt ihr die Beilage drauf. Ich nehme für die Beilage noch zusätzlich Kewpie. Das ist japanische Mayonnaise, welche im Gegensatz zur Deutschen Mayonnaise etwas... anders schmeckt. :I
3. Dann rollt ihr es wieder zusammen:

Das mittlere Bild zeigt dabei einen Riss. Das liegt daran, weil der Reis nicht so stark klebt, wie richtiger Klebreis. Ebenso kann es passieren, dass der Reis auseinanderfällt, wenn man zubeißt.

Aber da muss man sich nicht so viele Sorgen machen. Immerhin gibt es ja Algen, die das dann etwas stabilisieren.

Ihr könnt, nachdem ihr das Bällchen mit Algen umwickelt habt, es nochmal in die Frischhaltefolie tun und umwickeln. Habe ich auch gemacht. :)

(Das ist das Bällchen ohne Sauce.)
Btw, das Gelbe ist vom Knoblauch. Irgendwie schaut das voll eklig aus, wenn ich mir das nun anschaue... Ihhh...

Zum Lachs:
Ich habe es gar nicht mal gemacht, weil ich nach einem Onigiri satt war... Ich habe umsonst Lachs gekauft. :(

Viel Spaß beim Nachmachen! :v