Was nervt Euch in Spielen?

  • Vermutlich kennt das jeder von uns. Man kauft sich ein neues Spiel und es macht Spaß, bis ... man im Spiel plötzlich auf etwas trifft, das man nicht leiden kann. Vielleicht ist es eine bestimmte Stelle im Spiel, vielleicht ist es aber auch etwas, das sich schon von Beginn an durch das ganze Spiel zieht. Oder etwas, das Ihr generell in Spielen nicht mögt.


    Was nervt Euch in Spielen? Was könnt Ihr überhaupt nicht leiden? Bei welchen "Dingen" schlägt der Spaß an einem Spiel bei Euch zu Ärger oder Frustration um? Was kann Euch ein Spiel so richtig vermiesen? Wobei fragt Ihr Euch, was sich die Entwickler dabei gedacht haben und warum das nun unbedingt in diesem Spiel sein muß?



    Mir fallen da gleich mehrere Dinge ein. So viele, daß ich mich bei manchen Spielen frage, warum ich überhaupt noch spiele, da ich mich doch immer wieder ärgere. Um nicht gleich alle Themen vorwegzunehmen, fange ich mal nur mit einem an:

    Zeitdruck

    Ich kann Zeitdruck in Spielen nicht ausstehen. Zeitdruck bedeutet Stress, und ich will keinen (negativen) Stress haben, wenn ich spiele. Wenn ich spiele, möchte ich das Spiel in meinem Tempo erleben. Und wenn ich zwei Stunden brauche um eine Mission zu erledigen, die eigentlich nur 20 Minuten dauert, weil ich zwischendurch Nebenmissionen erledige und die Gegend erkunde, dann ist das eben so. Sobald in einem Spiel ein Timer oder ein Countdown für eine Aufgabe eingeblendet werden, fällt mein Spaß am Spiel im Sturzflug.


    Was stört Euch?

  • Au tolles Thema :D


    Ich kann das mit dem Zeitdruck absolut unterschreiben. Ich hasse solche Zeitmissionen.


    Auch hasse ich Herausforderungen..
    So blöd das auch klingt.. Ich bin jemand, der Spiele nie auf schwer spielen mag.


    Scheitere ich maximal 5 mal an einer Quest, wo man nicht leveln kann oder um besser zu werden. dann liegt das Spiel in der Ecke und wird nie wieder angerührt.
    Es gibt auch mal Level wo ich denke.. Jau. das macht Spaß sich da hin zu setzen.. Aber es gibt auch Level die nerven einfach nur ab..
    Wenn Checkpoints z.B ewig weit weg sind und man dann quasi am Anfang wieder starten muss.. das nervt.


    Ein kompliziertes Kampfsystem mitdem man sich erst wirklich beschäftigen muss nervt mich auch..


    Ich mag Spiele eher wo nicht soo viel nachdenken muss XD


    Harvest Moon, Animal Crossing etc,
    Kleine Rätsel wie in Zelda sind auch super. Allerdings müssen die Lösungen irgendwo zu finden sein wo ich nachschlagen kann XD


    Der Ocarina of Time Wassertempel hat mich gekillt. Danach hab ich nie wieder das Spiel angerührt XD


    Also zusammengefasst:


    Zeitdruck, gezwungene Herausforderungen und Rätsel ohne Tipps XD

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  • Hmm... als Kind hatte ich oft "Probleme" mit der Steuerung, vor allem Bewegungssteuerung, normale aber auch. Mittlerweile geht das zwar, aber ich hatte damals einige Wii-Spiele, die ich vom Spielprinzip gerne mochte, aber wegen der Steuerung gehasst habe ^^"


    Und Spiele, die nicht einsteigerfreundlich sind mag ich auch nicht, aber ich mag auch keine ewig langen Tutorials. Bei komplexen Spielprinzipen sollte da ein Mittelweg gefunden werden.

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    ~There's no place like HOME~

  • Hmm da muss ich echt nachdenken, ich bin eine, die spiele generell mal doof findet, wenn ich im ersten moment nix mit anfangen kann xD


    Ka. Früher hab ich eigentlich nur animal crossing und mario gespielt, das änderte sich eigentlich erst im letzten Jahr so richtig glaub ich?


    NAJA! hmm! was find ich doof? Ich mag ellenlange Tutorials auch nicht, zumindest, wenn man für viele Minuten deswegen nicht ins Spiel eintauchen kann. Sehr nervig.


    Allerdings mag ich auch keine Spiele, für die man erst was nachschlagen MUSS. Klar, bei Zelda z,B wenn ich mich mega reinhängen will und alles machen will, wäre es vernünftig auf Guides zurückzugreifen. Aber ich kann einfach nur herumlaufen - und zwar ohne große Probleme! (hey, keiner hat gesagt "ohne schwierigkeiten" xD) und spaß haben. aber wenn man ums verrecken nicht und nicht weiterkommt - ich fürchte ich bin da dann irgendwann faul und will mich nicht mit auseinander setzen, kommt wohl aber auch sehr drauf an.


    ansonsten kommt es sehr auf den einzelfall an. in stardew Valley zum beispiel mochte ich das grafische gesamptpaket nicht - auch wenn ich es nie 1:1 vergleichen würde, aber das Pixelige in z,B Minecraft macht mir wiederum nix.


    Manchmal stört es mich in spielen, wenn man sich nicht einfach schnell bewegen kann. Laufen ist das wichtigste, also im sinne von rennen (das hab ich an Stardew gehasst, xD dass man so lahm unterwegs ist) hm jaaa.. ansonsten mag ich einen logischen aufbau wenn man das spiel zu einem späteren zeitpunkt startet und man befindet sich irgendwo und kann sich nicht recht erinnern was man eigentlich zuletzt getan hat und wo man noch so hin will, mich nervt das D:


    Zeitdruck kann ich meistens auch nich brauchen, aber es gibt auch viele fälle wo es mich nicht stört, z.B wenn das spiel nicht darauf ausgelegt ist, dass du dich lange umguckst - aber wenn es geht, dann tu ich das sehr gern :D

    In the darkest times the beast awakes inside.


  • Points of no return ~.~
    Ist mir jetzt massiv wieder bei Tales of Vesperia aufgefallen, weil einen das Spiel vorallem am Anfang konstant aus den alten Gebieten ausschließt, man aber nochmal da hin will/muss, weil man noch ein(!) Crafting-Material für ne bessere Waffe oder so braucht. Nervt total. Wenn sowas vor dem Endboss oder mit einer Warnung passiert, dann kann ich damit meistens leben - FF XII hatte auch ein paar solcher Punkte, aber da haben sie einen beim Speichern gewarnt und man hat automatisch einen zweiten Spielstand angelegt.
    Besonders nervig, wenn man einen Boss nicht packt und man vor diesem festsitzt ... Ja, hallo, ich rede von dir Yokai Watch ...


    Auch bei Tales of Vesperia aufgefallen: Stories die zu lange brauchen, bevor sie einem ein klares eindeutiges Ziel für die Gruppe geben. Ich hab das immer lieber, wenn die ganze Gruppe ein großes Ziel hat, aber jeder dennoch seine eigene Agenda nebenher verfolgt. Ich kann auch damit leben, wenn es eine Zeit lang nur die einzelnen Charas mit ihren Problemen sind. Aber ich kann nicht damit leben, wenn erst nach 29(!) Spielstunden - und da habe ich wegen der Points of no return schon etliche Sidequests nicht gemacht - klar wird, was nun eigentlich das gemeinsame Ziel der Gruppe ist, auch wenn es nur so was triviales wie 'Rettet die Welt!' ist!


    Echter Zeitdruck.
    Klingt jetzt merkwürdig, aber an sich mag ich solche 'Du hast dafür nur 10min Zeit'-Sachen ... vorrausgesetzt, ich kann das in 5min schaffen und mich nebenbei noch umsehen. Es ist nun mal erwiesen, dass der Mensch unter Zeitdruck besser funktioniert, weswegen mich solche Timer selten stören. Stören tun sie mich nur massiv, wenn man es gerade so schafft und das auch nur, wenn man den optimalen Weg hat! Oder bei RPGs, wenn die Zeit in den Kämpfen weiter läuft und man halt mit zwei Encountern, denen man nur schwer ausweichen kann, dann einfach die komplette gegebene Zeit vertrallert.
    Was ich wiederum als echt angenehm bezüglich von Zeitdruck empfand, war das System der alten Atelier-Spiele (in den neuen ist das ja nicht mehr, weil es 'zu schwer' war). Man hatte X Tage Zeit um etwas zu erreichen und die X Tage waren halt mehr als genug um das auch zu schaffen, wenn man sich erstmal auf sein Ziel konzentriert und nicht alles nebenbei machen wollte. Das war echt angenehm. Man hatte Druck, konnte es aber auch gut schaffen und man hatte immer dieses klar definierte Ziel vor Augen.


    Reaktions-Minispiele mit schrecklicher Perspektive
    Uffz, ja. Das gute Alte FF VII Crisis Core ... Es gibt ein Minispiel, was mich diese Art von Minispielen hassen gelehrt hat. Man muss Raketen mit einem Schwert(!) abwehren. Dabei ist die Perspektive aber so merkwürdig, dass man nicht genau sieht, WANN und WO die Rakete auf das Schwert treffen würde, sodass ich bei dem Minispiel sagenhafte 0 von 10 Raketen getroffen habe ... nach 5 Versuchen! Sorry aber nope. Wenn ich quasi von 50 Raketen nicht eine treffe, dann kann mich das Minispiel mal und ich hab einfach weiter gemacht.
    Noch schlimmer ist es, wenn der Story Fortschritt hinter solchen verkorksten Minispielen steckt oder der Quest-Fortschritt - ja, ich meine wieder dich Yokai Watch! <<

  • Also zum einen stört mich das Zielen auf Konsolen. Besonders schlimm war es bei Brrath of the Wild mit dem Bogen, da ich einfach nie richtig Zielen konnte, da alles so empfindlich war. XD Selbst wenn ich die Einstellung vom Zielen auf die niedrigste Stufe stelle ist mir das zu empfindlich.


    Ne andere Sache sind noch Ladezeiten. Also klar, die haben ihren Sinn, aber bei beispielsweise Sims 4 gab es für so viele Sachen Ladezeiten, die auch nicht schnell vorbei waren. Verglichen mit Sims 3 habe ich mich da richtig eingeschränkt gefühlt und es auch länger nicht mehr angefasst.

  • Auch hasse ich Herausforderungen..
    So blöd das auch klingt.. Ich bin jemand, der Spiele nie auf schwer spielen mag.

    Das ist ein weiterer Punkt auf meiner Liste. Ich spiele nicht auf schwer - außer da, wo man keine Wahl hat (ich meine euch, Dark Souls, Bloodborne, Bound By Flame u.a.) -, sondern auf normal. Aber manchmal habe ich das Gefühl die Entwickler glauben alle Spieler hätten nur noch Spaß, wenn man ab einem bestimmten Punkt im Spiel einen Elite-Gegner oder Boss nach dem anderen machen muß. Man hat gerade eben so den Elitegegner geschafft, vielleicht sogar erst im x-ten Versuch, und möglicherweise viele Gesundheitstränke dabei verbraucht, da trifft man an der nächsten Ecke ... auf zwei davon. Vielleicht etwas später im Spiel auch noch auf drei. Geht's noch? Spielen soll entspannen und Spaß machen. Wenn ich auf mehrere Gegner treffe, von denen mich schon einer unnötig stresst, dann macht das einfach keinen Spaß.


    Überhaupt kann ich dieses immer-noch-einen-draufsetzen nicht leiden, das sich manche Entwickler offenbar auf die Fahne geschrieben haben. Das gilt für besonders für solche Gegner, aber auch für Lauf- und Sammelquests. Man läuft nach A, wird von da nach B geschickt, dann nach C. Aber als würde das nicht reichen, muß man dann noch nach D, E und F. Vielleicht zwischendurch nochmal nach B zurückkehren. Was soll das? Liebe Entwickler, macht nach zwei oder spätestens drei gleichen Vorgängen Schluß mit einer Sache. Das gilt auch für "Sammle 5 Schlüssel" und ähnliches. Zwei Schlüssel reichen, bei drei fängt es schon an zu nerven. Außerdem bin ich jetzt bei einer weiteren nervigen Sache gelandet:


    Backtracking


    Immer wieder die selben Wege zu laufen, wo man dann auch nichts oder nichts Neues mehr findet, ist einfach nicht lustig.


    Ich mag Spiele eher wo nicht soo viel nachdenken muss XD

    Geht mir genau so. Ich möchte entspannen und abschalten, wenn ich spiele, oder wenigstens positiven Stress (in Maßen) beim Spielen haben. Ich denke gerne ÜBER das Spiel nach, wenn es mir gefällt. Ich tauche dann auch gerne in die Welt ein. Aber generell möchte ich beim Spielen nicht denken. Darum hasse ich


    Rätsel


    in jeder Form und jeder Schwierigkeit. Für mich sind Rätsel einfach unnötig. Ich möchte spielen und nicht an einer Stelle festkleben, wo ich nicht weiterkomme, weil ich nicht weiß welche Items ich nun kombinieren soll, oder wo ich besagte Items überhaupt finde. Und ich will sie auch nicht suchen. Ich spiele gerne JRPGs, aber gerade die haben es mit ihren Rätseln. Man hat gerade eines gelöst, dann steht man schon vor dem nächsten. Und so gerne ich das Spiel mag: Wenn die Lösung nicht offensichtlich ist und ich länger als ein paar Minuten dafür brauche, kann es schnell passieren, daß ich das Spiel beende und nie wieder spiele.



    Es ist nun mal erwiesen, dass der Mensch unter Zeitdruck besser funktioniert, weswegen mich solche Timer selten stören.

    Das mag sein, aber daß ich vielleicht besser funktioniere, heißt nicht, daß ich in diesem Zustand auch spielen möchte.



    Wenn ich quasi von 50 Raketen nicht eine treffe, dann kann mich das Minispiel mal und ich hab einfach weiter gemacht.


    Minispiele


    braucht kein Mensch. So gut The Witcher 3 auch ist, dieses ewige Geplapper von Gwint und die Faustkämpfe und dieser ganze Kram in Spielen, die mit dem eigentlichen Spiel nichts zu tun haben, sind für mich völlig überflüssig. Ich habe in Teil 3 nicht ein Mal Gwint gespielt. Wenigstens ist es hier optional und ich muß mich damit nicht befassen. Anders z.B. in Skylanders, wo ich an manchen Stellen Himmelssteine spielen muß. Warum muß sowas sein? Was hat das mit dem eigentlichen Spiel zu tun, das ich spielen möchte?

    ...

    Einmal editiert, zuletzt von Flaki ()

  • Horizon Zero Dawn fand ich perfekt. Man kann im Spiel direkt sogar den schwierigkeitsgrad ändern.


    Zelda botw find ich auch super weil ich theroretisch auch nur 100 stunden irgendwas sammeln könnte.. oder die rätsel machen.. oder mit 3 herzen ganon besiegen könnte.


    Bayonata 1 hab ich.. und rühre ich nicht an. Da kommt eine quest wo man X personen besiegen muss recht am anfang des Spieles in x Sekunden
    Und ka wie das gehen soll.. ich hab es 3 mal versucht und war nichtmal ganz knapp dran.
    Nie wieder angerührt.


    Ich gab ein Hack Spiel für die Ps2. Irgendwann kommt der erste boss wo man dem keinen schaden mehr machen kann weil er einen virus hat..
    Ka wie das gehen sollte.. erklärt wird das nicht.. und sterben darf man da auch nicht.
    Das neue Smash.. der Geistermodus.. ich hasse ihn.
    Erst kommt da bayonatta mit einem spezialkick dauerfeuer und dann nach 5 mal sterben ganz stupide besiegt.. das war hirnsinnig aber anders nicht machbar.
    Danach kurz dran plötzlich kommen 2 gegener shulk und paulina und alle 5 Sekunden ist für 10 sekunden deine verteidigung =0


    Reicht nicht 2 gegen 1? Muss man da gleich noch meine verteidigung killen?
    Ich bin kein Profi smasher.. müsste es dafür aber sein.. und wo anders lang ging auch nicht..

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  • Ich sage nur 2 Worte: "Aufgezwungene Tutorials"


    Ich denke jeder weiß, was ich damit meine.
    Nehmen wir mal Pokémon (Ultra)Sonne/(Untra)Mond als Beispiel. Abgesehen davon, dass das Spiel allgemein langsamer läuft,
    als vorherige Ableger der Reihe, wird man, zumindest meiner Meinung nach, viel zu lange an die Hand genommen.
    Eigentlich wird man sogar das ganze Spiel lang an die Hand genommen.


    Dabei könnte man das so einfach lösen: Entweder man baut es in die Story ein, dass z.B. der Rivale einen fragt, ob man denn weiß wie man ein Pokémon fängt.
    Wenn man "Ja" drückt bekommt man einfach nur Pokébälle und kann los, bei "Nein" einfach das Tutorial.


    Oder, noch bevor man den Professor sieht, fragt einen das Spiel, ob man zum ersten mal Pokémon spielt.

  • ich hab weder Sonne Mond noch Ultramond /sonne gespielt, allerdings hab ich davon gehört dass das Tutorial gut 45 minuten geht. Das ist definitiv zu krass, ist aber dem geschuldet dass sie mit den jahren so viel eingebaut haben.


    Manch einer sagte das sie daher bei Lets Go alles so klein gehalten haben.


    Aber ich weiß noch damals da hatte man in der Schule das wasser schlägt feuer System erklärt bekommen und musste da nicht hin zwingend sich das anhören.


    Wobei man immer in allen Pokemon mit einem Minitutorial gesehen hat wie man Pokemon fängt.

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  • Es gibt hauptsächlich drei Dinge, die mich in Spielen extrem nerven:



    1. Das wirklich schlimmste für mich in Spielen sind festgelegte Speicherpunkte.ICH HASSE ES! :angry:
    Wenn ich ein Spiel spiele, dann will ich selber bestimmen, wo und wann ich speichere.Ich habe absolut keinen Bock, eventuell vom letzten Speicherpunkt noch zig Kilometer zum nächsten Bossgegner zu rennen,mir unzählige Male ein und dieselbe (gegebenenfalls noch nicht mal überspringbare) Zwischensequenz anzusehen oder sonst was noch machen zu müssen... :-_-:


    2. Wie schon einige hier geschrieben haben.... ewig lange Tutorials.
    Pokemon Ultramon/Ultrasonne ist dabei echt das beste,oder besser gesagt das schlechteste Beispiel.
    Ein ewig langes Tutorial das echt fast 45 Minuten geht, den Spielablauf bremst,für extreme Frustration sorgt und noch nicht mal überspringbar ist.Ganz ehrlich... selbst Leute, die noch nie zuvor Pokemon gespielt haben,brauchen kein 45 Minuten Tutorial um zu kapieren, wie man Pokemon fängt und wie sich die Typen zueinander verhalten.

    ich hab weder Sonne Mond noch Ultramond /sonne gespielt, allerdings hab ich davon gehört dass das Tutorial gut 45 minuten geht. Das ist definitiv zu krass, ist aber dem geschuldet dass sie mit den jahren so viel eingebaut haben.

    Das Ding ist ja,das dieses Tutorial im Grunde nur aus endlosen Zwischensequenzen,hin-und-her-Rennerei,einer Pokemon-Fang-Erklärung und einem (oder zwei) Kampf/Kämpfe besteht.Die wirklich relevanten und inhaltsreichen Dinge - in dem Sinne das ganze Competitive Play - werden nicht erwähnt.Wenn man dazu ein 45 Tutorial machen würde, könnte ich das ja noch nachvollziehen,aber doch nicht bitte für ganz normale Dinge, die man locker in 15-20 Minuten erklären könnte.



    3.Zeitdruck.
    Zeitdruck stresst mich extrem und macht mich nervös.Unter Zeitdruck läuft es bei mir nicht besser, sondern schlechter, ich vertrag sowas einfach nicht.Und da ich hauptsächlich zocke um runterzukommen und zu entspannen, möchte ich so was nur sehr bedingt in einem Spiel vorfinden.

  • Tutorials stören mich gar nicht mal so. Natürlich muß man Spielern, die regelmäßig spielen, nicht die gesamten Grundlagen ("laufen mit linkem Analog-Stick, Kamera bewegen mit rechtem Analog-Stick" ...) beibringen. Aber man weiß ja nicht wer das Spiel spielt und ob der- oder diejenige überhaupt schon Erfahrung mit Videospielen hat. Insofern, alles gut von meiner Seite. Ich stimme aber zu, daß Tutorials abbrechbar / überspringbar sein sollten. Außerdem fände ich es gut, wenn Tutorials im Hauptmenü des Spiels aufgerufen werden können. So könnte man sie vor Beginn des Spiels entweder bewußt auswählen, oder eben auch nicht. Viel wichtiger aber, man könnte nach Monaten der Pause wieder einen Einstieg in ein Spiel finden. Wer weiß nach mehreren Monaten schon noch die komplette Steuerung eines Spiels?!



    Wenn ich ein Spiel spiele, dann will ich selber bestimmen, wo und wann ich speichere.Ich habe absolut keinen Bock, eventuell vom letzten Speicherpunkt noch zig Kilometer zum nächsten Bossgegner zu rennen,mir unzählige Male ein und dieselbe (gegebenenfalls noch nicht mal überspringbare) Zwischensequenz anzusehen oder sonst was noch machen zu müssen...

    Zustimmung von mir. Speichern ausschließlich an bestimmten Speicherpunkten ist ein Relikt aus längst vergangenen Videospieltagen und sollte heutzutage ausgestorben sein. Man kann damit leben, wenn es gut gemacht und durchdacht ist (d.h. wenn es eben nicht an den erwähnten Problemen krankt). Leider ist es das oft nicht.



    Noch ein paar Dinge, die mich in Spielen stören:


    Berge


    Ja, Berge! Wenn ich z.B. in einem Spiel eine neue Quest annehme, laufe ich normalerweise auf direktem, geraden (und damit kürzesten) Weg dorthin, und nicht über die vorgegebenen Straßen. Nur stehen leider oft Berge in diesem direkten Weg. Oft merkt man erst nach halbem Aufstieg, daß man den Berg gar nicht bis zur Spitze erklimmen kann. Oder man kann erst gar nicht hinauf. In beiden Fällen darf man dann oft einen Umweg um das komplette Bergmassiv machen. Was für ein Spaß.



    Escort-Missionen


    Gibt es tatsächlich Spieler, die Spaß daran haben einen strunzdummen KI-NPC zu begleiten und zu beschützen? Entweder man wird von Unmengen von Gegnern angegriffen, so daß der Schutz des NPCs fast unmöglich ist, oder unser NPC-Freund agiert oft so dumm, daß er trotzdem draufgeht, egal wie gut man sich anstellt.



    Weg suchen


    Spiele, die mir nicht sagen, wo es weitergeht, enden bei mir oft schon an einem relativ frühen Zeitpunkt. Ich habe einfach nicht den Nerv zu suchen, wo das Spiel denn nun weitergeht, oder wo ich als nächstes hin muß. Unter anderem darum bin ich auch ein großer Freund linearer Spiele. Open World muß bei mir mit anständigen Questmarkern und / oder Wegangaben ausgestattet sein (wie Witcher 3 oder Skyrim), dann kann ich was damit anfangen. Occarina Of Time hingegen ... gekauft, ein paar Stunden gespielt, wieder verkauft ...

  • 2. Wie schon einige hier geschrieben haben.... ewig lange Tutorials.

    Oder fehlende/unvollständige Tutorials. Ich habe mir letztens die Demo von Dragon Quest (XI ?) runtergeladen, aber erst gestern angefangen.


    War auch ganz nett, bis ich auf di9e drei Schleime gestoßen bin und die gekillt habe - aber gar nicht weiß, warum. Das Kampfsystem wur4de überhaupt nicht erklärt. Ich habe geschlussfolgert, dass der Chara im Autokampf unterwegs ist. Fand ich blöd. Werde das Spiel deswegen nicht kaufen.

    Switch-FC SW-0130-1697-8813, Insel Yurlunggur, Spielername Dr. Elli, Accountname Splat-Huhn, Schlummeranschrift DA-0239-7975-7226, NdsH-ID RA-3463-3413-3953

    Meine Suche- und Biete-Liste: nook.exchange/u/Dr.Elli

  • ich grabe das hier mal aus ⛏️😂

    einiges wurde schon von euch genannt, bei mir sind es vor allem:


    Zu lange Tutorials

    ja, ich bin auch Pokémon Mond geschädigt. Das ist aber bei weitem nicht das einzige Spiel. Am besten sind die Tutorials, bei denen man gar nicht merkt, dass es Tutorials sind 🤔😄


    Eskort-Missionen

    Ich. Hasse. Es. Wieso sind KIs in Games so dumm, ich dachte immer Computer währen den Menschen überlegen? 😂

    Es gibt schon einen Grund, warum ich das Spiel spiele und nicht das Spiel sich selbst spielt 😂👌


    Speichern nur an bestimmten Punkten

    Bei alten Spielen, okay. Aber bei neuen oder Remaster der Alten sollte man sowas doch einbauen können... 🤔

    Künstliches Strecken der Spielzeit

    Yoshis Crafted World, zum Beispiel. Ich mag das Spiel zwar und dass man jedes Level auf der Vorder- und Rückseite spielen kann ist das besondere an diesem Game, aber diese Suchmissionen danach... nein, danke! 🤔

  • Uhm, nach dem Lesen des Threads und den paar Tagen zwischen meinem alten Post und diesem UND dem bissel Game-Dev-Wissen was ich habe, kann ich eigentlich nur leicht mit dem Kopf schütteln bezüglich des Hasses auf Speicherpunkte.

    Richtig gesetzte Speicherpunkte - also an essentiell wichtigen Stellen, am Anfang eines Dungeons, kurz vor dem Ende, vor Cutscenes oder vor Bossen - können für den Spieler ein super Indikator sein, dass nach diesem Speicherpunkt etwas wichtig passieren könnte, also sich Spieler-Chan folglich auch vorbereitet.

    Stellt euch vor, ihr habt freies Speichern und lauft ohne Warnung in einen Boss, der euch dann von der Bildfläche mäht. Beim eigenständigen Speichern, kann mir keiner sagen, dass er alle 10min abspeichert xD Meistens tut man das nach längeren Cutscenes oder Bosskämpfen und dann? Seltener. Auto-Speichern ist der letzte Murks, wenn es einen manuellen Speicher überschreiben kann, wie in den neueren Pokemon Spielen zum Beispiel.

    Schlecht gesetzte Speicherpunkte regen mich auch auf, aber wenn Speicherpunkte an wichtigen Stellen und dann zwischen diesen reichlich vorhanden sind, dann speichere ich sogar häufiger als beim freien Speichern, wenn ich ehrlich bin.

    Und das Argument mit "Ja, und wenn ich dann halt plötzlich weg muss?!" oder "Die Zeit drängt, ich muss um Uhrzeit X los!" zieht dann mekner Meinung nach nicht und ist ein Zeuge von schlechtem Zeitmanagement - nicht immer, aber zu gut 90% der Fälle.



    Was mich hingegen echt stört ist dieses "Du musst das Spiel täglich spielen, sonst entgeht dir was!"

    Ich möchte Spiele spielen, wenn ich darauf Lust habe und nicht, wenn das Game es verlangt. Das ist vermutlich auch der Grund, wieso ich öfters eine Pause bei Genshin mache und AC mir nach einer Woche wieder gehörig auf den Zeiger geht und auf dem Stapel der Schande landet.

  • Mich stören (hier nur mal an ACNH) am meisten:


    -die fehlende Lautstärkeregelung der Hintergrundmusik


    -der fehlende "shared stash", also ein gemeinsam nutzbares Lager z.B. für Materialien


    -die künstliche Verlangsamung bei Handel und Bau (ich verstehe, dass man sowas einführt, aber in Maßen bitte)


    Einiges ist ja mit V2.0 besser geworden (mehrere Sachen aus dem Inventar gleichzeitig Einlagern mit dem Lagerschrank z.B.).


    LG Cian

    CIAN, ETHNIU, BIRÓG und TAILTIU von TORAIGH
    :hennes:
    Hennes
    :katharina:
    Katharina
    :Huschke:
    Huschke
    :gunnar:
    Gunnar
    :andrea:
    Andrea
    :Michelle:
    Michelle
    :Erik:
    Erik
    :Gerald:
    Gerald
    :heilig:
    Vega
    :Zara:
    Zara
  • Richtig gesetzte Speicherpunkte - also an essentiell wichtigen Stellen, am Anfang eines Dungeons, kurz vor dem Ende, vor Cutscenes oder vor Bossen - können für den Spieler ein super Indikator sein, dass nach diesem Speicherpunkt etwas wichtig passieren könnte, also sich Spieler-Chan folglich auch vorbereitet.

    Als Indikator finde ich es ja okay, aber dass man eben NUR an gewissen Punkten speichern kann, geht meiner Meinung nach heute einfach nicht mehr.

    Bei Autosaves stimme ich dir aber zu, ich verstehe, warum sie existieren, aber mögen tue ich sie nicht 😅

  • jepp Zeitlimit kann eine Herausforderung sein, aber mein erster Gedanke, wenn ich in einem Spiel auf sowas unverhofft stoße ist: "HETZ MICH NICHT!" :laugh:

    wenn ich dann mehr als 5 Anläufe brauchte schlug mein Stress in frühen Zockerjahren in controlerwerfenden Frust um (zum Glück bewahrte die mangelnde Federung in der Couch das Equipment vor Schäden) :blush:

    meine CD-Player Fernbedienung hat damals nicht überlebt, also lag vorausschauenderweise danach immer nen Päckchen Taschentücher zum "Feuern" parat :tehe: ... nicht sonderlich befriedigend, aber ausreichend :pride:


    in Metroid Prime ist der Zeitdruck aus der Raumstation zu flüchten noch machbar und zum Glück kurz :happy:

    in The Legend of Zelda: Majora’s Mask hats mir sogleich die Laune verdorben als die erste Herausforderung nur knapp verpasst habe und es nie wieder probiert "pile of shame"

    die Gameboy SuperMarioSpiele fand ich gar nicht so nervenaufreibend, da kann ich mich noch richtig an die Freude erinnern es gerade noch so kurz vor knapp geschafft zu haben :hmm: und da wo man doch vermuten lässt, dass damals die Spieleentwickler einen doch wirklich herausfordern wollten... ich mein, wenn heute jemand ein Spiel zu schwierig gestaltet wird ja gleich gejammert oder geskippt (verständlicherweise... mach ich ja auch so, wenn da so gar kein Land in Sicht ist) XD


    in Skylanders SwapForce fand es nervig, wenn NPCs absolut grausam lippenunsynchron sind, dabei auch noch völlig abstrus wiederholende Körperbewegungen machten UND dabei mit einem redeten als könne man nicht bis drei zählen :angry: boah ey :laugh: plus man war gezwungen immer ganze (zählange) Kapitel zu spielen, weil zwischendrin nicht gespeichert werden konnte :shrug:


    was ich hingegen absolut nicht ab kann ist, wenn die Welt in einem Spiel "leer" anmutet

    ist schwierig zu erklären

    Beispiel:

    Skylanders: Spyro's Adventure hatte eine Welt in der Hausfassaden wie in einem Western aus Holz dargestellt wurden, aber nix dahinter war... klar das gehörte zu dem Geisterstadt-Thema, aber sowas gruselt mich in vielerlei Hinsicht einfach zu sehr

    schlimmer noch, wenn man viele Häuser hat, aber keine Tür sich öffen lässt oder sonst kein Lebenszeichen in der Umgebung (Wald, Stadt, etc) ist wo man es aber vermuten würde

    wenn man das Gefühl hat in einem Spiel allein gelassen zu werden, sodass man geradezu verzweifelt nach Gegnern zum Kloppen sucht :laugh: is nicht nett

    ich muss gestehen, das Erkunden in Zelda Breat of The Wild war zu Anfang toll, aber irgendwie ist mir da einfach zu wenig los in dieser Welt... bisl mehr Story/Freundschaften/Quests hätten mich vl bei der Stange gehalten? bin bis heute noch nicht beim Steinvolk, weil mir auf dem Weg dahin die Buxe den Ar.. Po ansengt und ich zu blöd/faul bin kühlende insekten für das "verfluchte" Kochen zu finden :laugh: komisch in AC koch ich mir leidenschaftlich nen Wolf und verhöker alles bei Nook, aber in BOTW "kötzt" mich das Zusammenrühren von Zeug einfach nur an :blush:


    finde in Story of Seasons fehlt den NPCs Tiefe (Charakter), sodass ich keine Motivation finde das Weiterzuspielen und das Spiel als "leer" empfinde

    im Gegensatz zu z.B. StardewValley wo ich große Freude daran hatte die Hintergrundgeschichten eines jeden NPCs auszuknobeln :inlove:


    kurz mein No Go ist: Fehlen einer emotionalen Verbindung

  • Da ich heute das Final Fantasy VII Remake beendet habe, ist mir noch etwas aufgefallen, das mich absolut stört, wenn ich spiele.

    Ich bin also im finalen Kampf gegen

    und gebe mein Bestes. Die HP-Leiste des Gegners sinkt und plötzlich ... kann ich nicht weiterkämpfen, weil das Spiel mir unbedingt eine Cutscene zeigen möchte / muss. Mitten im Kampf ... und das nicht nur ein Mal ...


    Ich liebe Cutscenes in Spielen (vor allem in den guten). Auch sehr lange, wie z.B. in FF XIII.


    Aber bitte, liebe Entwickler, unterbrecht mich nicht mitten im Kampf. Es nervt unglaublich so in seinem Eifer und Siegeswillen unterbrochen zu werden.


    Es mag Situationen geben, in denen eine solche Unterbrechung während des Kampfes in Form einer Cutscene sinnvoll oder wichtig sein mag (z.B. tragischer Tod eines Teammitglieds durch den Gegner (dauerhaft, nicht nur HP auf 0 und mit Phönix-Feder o.ä. wiederbelebbar)). Sowas kann man ja schlecht nach dem Kampf zeigen. Aber abgesehen von solchen Ausnahmen empfinde ich es einfach nur als sehr störend.

  • Mich nervt es gewaltig in Super Smash Bros Ultimate, wenn die Gegner auf einen ein dreschen wie verrückt und man dann in den Abgrund fällt,weil man ausgewichen ist.

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